Generac trotzt Stürmen: Höhenflug dank extremer Wetterbedingungen

Der Geschäftsführer von Generac, Aaron Jagdfeld, erläuterte kürzlich in einem Gespräch mit Seana Smith und Madison Mills von Catalysts, wie Hurrikan Milton zu einer gestiegenen Nachfrage nach den Generatoren des Unternehmens geführt hat. Die Aktien des Herstellers für Notstromaggregate erreichten in dieser Woche ein 52-Wochen-Hoch, angetrieben durch extreme Wetterbedingungen, die die Nachfrage in die Höhe schnellen lassen. Im Gespräch mit Yahoo Finance betonte Jagdfeld, dass die Serie aufeinanderfolgender Stürme zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage geführt habe: „Wir verzeichneten einen sehr frühen Sturm im Juli, gefolgt von Helene vor einigen Wochen, und nun noch Milton. Mit jedem Ereignis wächst die Nachfrage offensichtlich.“ Besonders der aktuelle Sturm hinterließ nicht nur Schäden, sondern auch Stromausfälle. Rund 3,5 Millionen Haushalte in Florida waren am Morgen immer noch ohne Strom. Nicht nur private Haushalte setzen auf Generacs Produkte, sondern auch Unternehmen und Institutionen zur Sicherung ihrer Betriebsabläufe. Generac fokussiert derzeit seine Bemühungen darauf, so viele Produkte wie möglich auf den Markt zu bringen. Vor allem tragbare Generatoren spielen eine entscheidende Rolle, um in Notfällen Strom bereitzustellen. Diese Produktkategorie wird voraussichtlich im nächsten Monat einen Absatzanstieg erfahren, da der Bedarf nach dieser Sofortlösung steigt. Sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist, werden Einzelhändler ihre Bestände auffüllen wollen. Zusätzlich wird ein Anstieg der Nachfrage nach stationären Produkten erwartet. Diese sind dauerhaft installiert und bieten eine langfristige Lösung für Haushalte und Unternehmen, die sich auf die aktuelle und bevorstehende Sturmsaison vorbereiten möchten. Jagdfeld betonte, dass die Nachfrage angesichts verschärfter Wetterextreme weiter steigen werde. Die Ursachen lägen in den steigenden Luft- und Wassertemperaturen, die zu extremerem Wetter führen. Diese Herausforderungen werden durch die Elektrifizierung des Alltags, den Ausbau von Rechenzentren und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Stromerzeugung verstärkt und beeinträchtigen die Stromqualität in den USA nachhaltig.