Elektrisierende Erfolge bei den BEV-Verkäufen der BMW Group

Die BMW Group verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 einen bemerkenswerten Anstieg ihrer Verkäufe von vollelektrischen Fahrzeugen. Insgesamt wurden 294.054 BEVs an Kunden ausgeliefert, was einem Zuwachs von 19,1 % entspricht. Besonders die Marke BMW glänzte mit einem Verkaufsanstieg von 22,6 %, wobei 266.151 vollelektrische Fahrzeuge verkauft wurden. Auch die MINI-Marke zeigte im dritten Quartal deutliche Fortschritte mit einer Verkaufssteigerung von 54,3 %, was 16.536 ausgelieferten BEVs entspricht. Jochen Goller, Mitglied des Vorstands der BMW AG, unterstrich die positive Resonanz der Kunden auf das vollelektrische Angebot der Group. Besonders in Europa konnte die BMW-Marke ihren Marktanteil ausbauen und übertraf das gesamte Marktwachstum der Region deutlich. Trotz schwieriger Marktbedingungen zeigt das Modellportfolio der Gruppe seine Attraktivität und Flexibilität. Allerdings trüben Rückgänge in Gesamtverkaufszahlen das Bild. In China sanken die Verkaufszahlen in den ersten neun Monaten um 13,1 % und im dritten Quartal gar um 24,1 %. Insgesamt lieferte die BMW Group bis Ende September 1.754.158 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce aus, was einem Rückgang von 4,5 % entspricht. Diese Tendenz beruht teilweise auf Lieferstopps aufgrund des integrierten Bremssystems sowie der herausfordernden Marktsituation in China. In Europa hingegen konnte BMW von Januar bis Ende September 577.803 Fahrzeuge ausliefern, was einer Steigerung von 7,6 % entspricht. Besonders Großbritannien, Italien und Frankreich zeigten hohe Nachfrage. Die vollelektrischen Modelle der BMW-Marke legten mit 121.844 ausgelieferten Fahrzeugen um 35,8 % zu. Die Nachfrage nach den vollelektrischen BMW iX1 und BMW i4 entwickelte sich besonders positiv. Trotz dieser Erfolge sank die Gesamtzahl der verkauften BMW-Fahrzeuge bis Ende September um 2,3 % auf 1.583.485 Einheiten. Erfreulich ist jedoch das Wachstum bei BMW M mit einem Plus von 2,0 % auf 146.574 Fahrzeuge, besonders begünstigt durch Modelle wie den BMW M2 und BMW M3 Touring. Die MINI-Marke hingegen verzeichnete einen Rückgang von 20,9 % mit 166.703 verkauften Fahrzeugen.