Die europäische Devise zeigt Standfestigkeit

Eulerpool News
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Der frühe Handel am Freitagmorgen zeichnet ein Bild der Beständigkeit für den Euro, der sich behauptet hat und über der bedeutsamen 1,07-Dollar-Marke gehandelt wird. Mit einem marginalen Anstieg gegenüber dem Vorabend steht die Gemeinschaftswährung bei einem Wechselkurs von 1,0735 Dollar. Dies markiert eine leichte Zunahme im Vergleich zum Referenzwert der Europäischen Zentralbank (EZB), der am Donnerstagnachmittag mit 1,0698 Dollar beziffert wurde. Während der Euro seine Position festigt, sind die Augen des Finanzmarktes zum Ende der Woche auf die Vereinigten Staaten gerichtet. Dort steht die Veröffentlichung der Konjunkturzahlen im Vordergrund, mit besonderem Fokus auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Nachmittag. Von Expertenseite erwartet man kontinuierlich robuste Ergebnisse, welche im Einklang mit den Erfahrungen eines angespannten Arbeitsmarktes und einer Tendenz zu steigenden Löhnen stehen. Diese Faktoren sind maßgeblich für die anhaltende Zurückhaltung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), von ihrer derzeit straffen Geldpolitik abzurücken. In Nichts nachstehend zeigt sich der Bericht als eine Antizipation für die Finanzmärkte, die ihn im Kontext der globalen wirtschaftlichen Entwicklungen und der Reaktionen der größten Zentralbanken deuten werden.