BMW im dritten Quartal unter Druck: Probleme in China und bei Bremsen

  • BMW erlebte im dritten Quartal einen Absatzrückgang von 13%, vor allem aufgrund schwächerer Verkäufe in China.
  • Elektrofahrzeugverkäufe stiegen weltweit um 10%, was positive Fortschritte in diesem Segment zeigt.

Eulerpool News·

Der Münchner Autobauer BMW musste im dritten Quartal des Jahres empfindliche Rückschläge hinnehmen. Eine deutliche Eintrübung der Verkäufe in China sowie Herausforderungen bei Bremsen seitens des Zulieferers Continental führten zu einem merklichen Absatzrückgang. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Absatz um 13 Prozent und lag Ende September bei lediglich 540.882 Fahrzeugen. Besonders die Entwicklungen in China bereiten Sorgenfalten. Hier verzeichnete BMW einen drastischen Rückgang um fast 30 Prozent, sodass die Verkaufszahlen auf 147.691 Autos absackten. Bereits vor einem Monat hatte BMW öffentlich über die Schwierigkeiten berichtet und infolgedessen die Umsatzprognose nach unten korrigiert. Es gibt jedoch auch Lichtblicke für den deutschen Automobilhersteller. Das Segment der Elektrofahrzeuge entwickelt sich erfreulich. Der Absatz von vollelektrischen Modellen stieg weltweit um zehn Prozent auf 103.440 Einheiten und demonstriert damit die Fortschritte, die BMW in dieser Sparte erzielt.
EULERPOOL DATA & ANALYTICS

Make smarter decisions faster with the world's premier financial data

Eulerpool Data & Analytics