Axel Springer vor strategischer Aufspaltung – Mathias Döpfner und KKR im Zentrum des Deals

  • Axel Springer steht vor einer möglichen Aufspaltung.
  • KKR könnte die Mehrheitskontrolle über Kleinanzeigengeschäft übernehmen.

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Der renommierte deutsche Medienkonzern Axel Springer könnte schon bald vor einer bedeutenden Strukturveränderung stehen: Der deutsche Milliardär Mathias Döpfner und die Investmentgesellschaft KKR befinden sich in fortgeschrittenen Verhandlungen, um das Unternehmen aufzuteilen. Dies berichtet die Financial Times unter Berufung auf vier nicht namentlich genannte Insider. Im Mittelpunkt der Gespräche steht ein Modell, das KKR die Mehrheitskontrolle über das hochprofitable Geschäft mit Kleinanzeigen sichern soll. Die endgültigen Details dieses Vorschlags stehen zur Diskussion und sollen am Donnerstag in einer Aufsichtsratssitzung des Medienriesen erörtert werden. Die potenzielle Aufteilung spiegelt das zunehmende Interesse von Investoren wider, sich auf spezifische, gewinnbringende Geschäftssegmente zu konzentrieren. Ein erfolgreicher Abschluss des Deals könnte weitreichende Auswirkungen auf die Struktur und die Strategie des Unternehmens haben.
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