Microsoft weicht nun doch von seiner Linie ab

17.3.2023, 21:00

Microsoft hat der EU nun doch Zugeständnisse gemacht, welche aber nicht detailliert mitgeteilt wurden

Microsofts milliardenschwere Übernahme von Activision Blizzard hat die Kartellwächter berufen.

Der Software-Konzern hat der EU dafür Zugeständnisse gemacht, welche aber nicht detailliert mitgeteilt wurden.

Nun werden Einschätzungen der Konkurrenten eingeholt, bevor die Kommission bis zum 22. Mai eine Entscheidung bekannt geben wird. Ob Microsoft grünes Licht bekommen wird, hängt auch davon ab, ob es den Activison-Bestseller „Call of Duty“ an Konkurrenten lizenziert.

Einige Verträge wurden bereits unterschrieben.

Es ist daher wahrscheinlich, dass Microsoft Aussicht auf Erfolg hat.

Allerdings muss der Konzern auch mit härterem Widerstand von der britischen Kartellaufsicht CMA rechnen, die bis zum 26. April entscheiden wird.

Zudem wurde im Dezember durch die US-Behörde FTC Klage gegen die Übernahme eingereicht und auch einige Videospiele-Nutzer zogen vor Gericht.

Microsoft versucht, die Xbox, von den Konkurrenzkonsolen Playstation und Switch in einem harten Wettbewerb zu übertrumpfen.

Es bleibt abzuwarten, ob die milliardenschwere Übernahme schlussendlich genehmigt wird.

Erleben Sie den neuen Standard in der Aktienanalyse

Für 2 € sichern

News