KION konnte im zweiten Quartal vom verbesserten Lieferketten- und internen Optimierungssituation profitieren und dabei die Erwartungen der Analysten auf operativer Ebene übertreffen.
Der Umsatz stieg um 1,2 Prozent auf 2,836 Milliarden Euro, was mehr als die vorausgesehenen 2,786 Milliarden Euro war. Der bereinigte EBIT erhöhte sich um 36 Prozent auf 192 Millionen Euro – ein Wert der die erwarteten 186 Millionen Euro übertraf.
Unter dem Strich sank der Gewinn jedoch um 8,6 Prozent auf 72,8 Millionen Euro, welcher niedriger als die erwarteten 87 Millionen Euro war. Der Grund hierfür war ein deutlich geringeres Finanzergebnis alias. Darüber hinaus trugen höhere Steueraufwendungen zur Gewinnerminderung bei.
Für das laufende Jahr erwartet KION nun Einnahmen von mindestens 11,4 Milliarden Euro, ein Wert der über denursprünglich geplanten 11,2 Milliarden Euro liegt. Ebenso haben sich die Prognosen für bereinigtes EBIT und freien Cashflow auf mindestens 680 Millionen bzw. 615 Millionen Euro erhöht.
Dies resultierte schlussendlich in einer 2,19-prozentigen Kurssteigerung der KION-Aktie im XETRA-Handel auf 35,95 Euro.
