Business

6.4.2023, 14:00

Johnson&Johnson bietet Lösung gegen Rechtsstreit

Ein Kompromiss im Volumen von rund 8,9 Milliarden Dollar (8,1 Mrd Euro) soll dem juristischen Kampf ein Ende setzen

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) steht kurz vor einer bemerkenswerten Lösung eines langwierigen Rechtsstreits in Nordamerika.

Ein Kompromiss im Volumen von rund 8,9 Milliarden Dollar (8,1 Mrd Euro) soll der juristischen Dauergroßbaustelle ein Ende setzen.

Der Vorschlag beinhaltet die Beilegung aller Klagen um Körperpflegeartikel, die das Magnesiumsilikat Talkum enthalten, und muss noch von Klägern und Gericht angenommen werden.

Dazu zählt auch die erneute Insolvenzerklärung einer zur Auslagerung von Rechtsrisiken gegründeten Gesellschaft, nachdem ein US-Gericht einen Antrag auf Gläubigerschutz im Januar zunächst abgewiesen hatte.

Bei den über 40.000 Klagen geht es vor allem um das Körperpuder "Baby Powder", das viele Frauen für Erkrankungen an Eierstockkrebs verantwortlich machen.

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