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26.7.2023, 14:00

Amadeus FiRe zeigt Stärke: Gewinn steigt, doch die Aktie stürzt ab!

Der Personaldienstleister Amadeus FiRe hat seinen Wachstumskurs vom ersten Quartal fortgesetzt

Der Personaldienstleister Amadeus FiRe hat seinen Wachstumskurs auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt.

Vor allem das Weiterbildungsgeschäft entwickelte sich deutlich positiver als im Vorjahreszeitraum. Laut des Unternehmens liegt die Nachfrage nach Fach- und Führungskräften auf einem guten Niveau. Darüber hinaus bestätigte das Management sein Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2023.

Bei der Aktie sieht es jedoch vorübergehend nicht gut aus: Das Papier verzeichnete einen Kursrückgang von gemessen am XETRA-Handel gut vier Prozent auf 107,60 Euro - damit ist die Aktie die zweitschwächste im SDAX.

Der Umsatz des Unternehmens stieg im ersten Halbjahr um 7,8 Prozent auf 216,7 Millionen Euro. Vor allem der steigende Bedarf an Weiterbildungsmaßnahmen trug maßgeblich zu diesem Anstieg bei: Die Erlöse von Comcave, GFN sowie der Gesellschaften der Steuer-Fachschule Dr. Endriss erhöhten sich um ein Viertel. Auch der Bereich der Personaldienstleistungen legte leicht zu, während der Umsatz mit temporären Dienstleistungen wie Zeitarbeit und Interim Management jedoch gesunken ist.

Auch operativ hat Amadeus FiRe positive Entwicklungen vermelden können: Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) stieg um 10,3 Prozent auf 32,9 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben 19,9 Millionen Euro nach 16,6 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

Das Management bestätigte darüber hinaus seine Gewinnprognose für das laufende Jahr und erwartet ein bereinigtes operatives Ergebnis zwischen 73 und 79 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen ein bereinigtes operatives Ergebnis von 68 Millionen Euro ausgewiesen.

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