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🇬🇧

Vereinigtes Königreich Änderung der Arbeitslosenanträge

Kurs

8.4
Veränderung +/-
+2.1
Veränderung %
+28,57 %

Der aktuelle Wert der Änderung der Arbeitslosenanträge in Vereinigtes Königreich beträgt 8.4 . Die Änderung der Arbeitslosenanträge in Vereinigtes Königreich stieg auf 8.4 am 1.4.2024, nachdem sie am 1.2.2024 6.3 betrug. Vom 1.2.1971 bis 1.5.2024 betrug das durchschnittliche BIP in Vereinigtes Königreich 1.710,31 . Der Höchststand wurde am 1.4.2020 mit 860.500,00 erreicht, während der niedrigste Wert am 1.6.2021 mit -171.800,00 aufgezeichnet wurde.

Quelle: Office for National Statistics

Änderung der Arbeitslosenanträge

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Änderung der Arbeitslosenanträge

Änderung der Arbeitslosenanträge Historie

DatumWert
1.4.20248.4
1.2.20246.3
1.1.20244
1.12.20234
1.11.20235.3
1.10.20239
1.9.20236.9
1.7.202311.3
1.6.202312.5
1.4.202336.1
1
2
3
4
5
...
30

Ähnliche Makrokennzahlen zu Änderung der Arbeitslosenanträge

NameAktuellVorherigFrequenz
🇬🇧
Arbeitskosten
122,3 points121 pointsQuartal
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Arbeitslose Personen
1,629 Mio. 1,578 Mio. Monatlich
🇬🇧
Arbeitslosenquote
4,4 %4,3 %Monatlich
🇬🇧
Beschäftigungsänderung
265 97 Monatlich
🇬🇧
Beschäftigungsquote
74,8 %74,5 %Monatlich
🇬🇧
Bevölkerung
67,79 Mio. 67,53 Mio. Jährlich
🇬🇧
Durchschnittliche Wochenstunden
31,9 Hours32 HoursMonatlich
🇬🇧
Durchschnittsverdienst ohne Bonus
6 %6 %Monatlich
🇬🇧
Erwerbsquote
77,7 %77,9 %Monatlich
🇬🇧
Erwerbstätige
32,967 Mio. 32,997 Mio. Monatlich
🇬🇧
Inaktivitätsrate
21,9 %22,2 %Monatlich
🇬🇧
Jugendarbeitslosenquote
13,3 %12 %Monatlich
🇬🇧
Löhne
689 GBP/Week689 GBP/WeekMonatlich
🇬🇧
Löhne in der Fertigung
764 GBP/Week759 GBP/WeekMonatlich
🇬🇧
Lohnwachstum
4 %4,6 %Monatlich
🇬🇧
Mindestlöhne
11,44 GBP/Hour10,42 GBP/HourJährlich
🇬🇧
Nichtlandwirtschaftliche Gehaltsabrechnungen
-3.132 -36.321 Monatlich
🇬🇧
Produktivität
102 points103 pointsQuartal
🇬🇧
Realer Verdienst einschließlich Boni
2,2 %2,2 %Monatlich
🇬🇧
Realer Verdienst ohne Boni
2,6 %2,5 %Monatlich
🇬🇧
Rentenalter Frauen
66 Years66 YearsJährlich
🇬🇧
Rentenalter Männer
66 Years66 YearsJährlich
🇬🇧
Stellenangebote
857 872 Monatlich
🇬🇧
Teilzeitarbeit
8,291 Mio. 8,208 Mio. Monatlich
🇬🇧
Vollzeitbeschäftigung
24,909 Mio. 24,803 Mio. Monatlich

Der Anspruchszähler im Vereinigten Königreich misst die Veränderung der Anzahl der Personen, die arbeitslosenbezogene Leistungen beanspruchen.

Was ist Änderung der Arbeitslosenanträge

Die „Claimant Count Change“, zu Deutsch etwa „Veränderung der Antragsstelleranzahl“, ist eine bedeutende Kategorisierung innerhalb der Makroökonomie und verdient eine detaillierte Analyse für ihr Potenzial, als wirtschaftlicher Indikator die Gesundheit und Stabilität einer Volkswirtschaft zu bewerten. Als professionelle Plattform für die Darstellung makroökonomischer Daten bei Eulerpool, möchten wir ein umfassendes Verständnis für diese Kennzahl vermitteln und ihre Implikationen und Verwendung in der ökonomischen Praxis darlegen. Die „Claimant Count Change“ bezieht sich auf die monatliche Veränderung in der Anzahl der Personen, die Arbeitslosengeld oder ähnliche staatliche Unterstützungsleistungen beziehen. Diese Kennzahl ist insbesondere in Großbritannien von Bedeutung, findet aber auch in anderen Ländern Anwendung. Die Daten zur „Claimant Count Change“ werden in der Regel von nationalen statistischen Ämtern veröffentlicht und bieten Einblicke in den Zustand des Arbeitsmarktes sowie in die allgemeine wirtschaftliche Lage. Die „Claimant Count Change“ ist ein Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung, da sie unmittelbar auf Schwankungen der Beschäftigungslage reagiert. Steigt die Anzahl der Antragssteller, so deutet dies auf eine Verschlechterung des Arbeitsmarktes hin, was oft mit wirtschaftlichem Rückgang oder konjunkturellen Schwächen verbunden ist. Im Gegensatz dazu lässt eine sinkende Anzahl der Antragssteller auf eine Verbesserung der Arbeitsmarktsituation und damit auf positive wirtschaftliche Entwicklungen schließen. Ein zentraler Aspekt bei der Analyse der „Claimant Count Change“ ist das Verständnis der zugrundeliegenden Ursachen für die Veränderungen. Ein Anstieg der Antragssteller kann verschiedene Gründe haben, wie z.B. Entlassungen in Schlüsselindustrien, vermehrte Werksschließungen oder allgemein verschlechterte wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Politische Entscheidungen, wie die Anpassung der Zugangskriterien für das Arbeitslosengeld, können ebenfalls einen Einfluss auf diese Kennzahl haben. Auf der anderen Seite kann eine Abnahme der „Claimant Count Change“ durch verbesserte wirtschaftliche Bedingungen, steigende Unternehmensgewinne und erhöhter Arbeitskräftebedarf erklärt werden. Ein nachhaltiger Rückgang deutet in der Regel auf eine starke und wachsende Wirtschaft hin. Darüber hinaus kann auch ein Rückgang der Arbeitslosenunterstützungsempfänger durch Maßnahmen wie das Schaffen von Anreizen zur Beschäftigungsaufnahme oder umfangreiche Ausbildungs- und Umschulungsprogramme erreicht werden. Die „Claimant Count Change“ spielt auch eine wesentliche Rolle in der Wirtschaftsplanung und Prognose durch Regierungen und Zentralbanken. Sie wird verwendet, um wirtschaftspolitische Entscheidungen zu treffen, wie z.B. fiskalpolitische Maßnahmen und arbeitsmarktpolitische Interventionen. Zentralbanken berücksichtigen diese Kennzahl häufig auch bei der Festlegung ihrer Geldpolitik, insbesondere in Bezug auf Zinsen und geldpolitische Lockerungsmaßnahmen. Ein tiefergehendes Verständnis der „Claimant Count Change“ ermöglicht es Unternehmen, Investoren und Analysten, fundierte Entscheidungen zu treffen. Für Unternehmen können die Daten als Indikator für die allgemeine wirtschaftliche Stimmung genutzt werden, was direkt die Geschäftsstrategien beeinflussen kann – von der Personalplanung bis hin zu Investitionsentscheidungen. Investoren wiederum nutzen diese Kennzahl, um den Zustand des Arbeitsmarktes zu bewerten und Marktentwicklungen vorherzusehen, was letztlich ihre Anlageentscheidungen beeinflusst. Auch für die breitere Öffentlichkeit bietet die „Claimant Count Change“ wertvolle Einblicke in die wirtschaftliche Situation des Landes. Sie kann als ein allgemeiner Gesundheitsindikator der Wirtschaft gesehen werden und hilft Einzelpersonen, ein besseres Verständnis der nationalen wirtschaftlichen Bedingungen zu entwickeln. Die präzise Beobachtung und Analyse der „Claimant Count Change“ erfordert jedoch, dass man auf saisonale Schwankungen und kurzzeitige Anomalien achtet. Zum Beispiel können bestimmte Zeiten des Jahres, wie saisonale Einstellungsphasen oder befristete Beschäftigungsverträge, die Zahlen beeinflussen und zu kurzfristigen Schwankungen führen, die nicht notwendigerweise eine Veränderung der langfristigen wirtschaftlichen Trends anzeigen. In diesem Kontext sind saisonbereinigte Daten oft nützlicher, da sie diese Schwankungen herausfiltern und ein klareres Bild der grundlegenden Trends geben. Eine weiteres wesentliches Element bei der Analyse der „Claimant Count Change“ ist der Vergleich mit anderen makroökonomischen Indikatoren. Arbeitslosenquote, Beschäftigungsrate, Lohnwachstum und Produktivität sind nur einige der Indikatoren, die in Kombination zu einer umfassenderen und präziseren Interpretation des Arbeitsmarktes führen. Beispielsweise könnte eine steigende Arbeitslosigkeit in einem Sektor durch dynamische Beschäftigungsgewinne in einem anderen Sektor ausgeglichen werden, was die Interpretation der „Claimant Count Change“ relativiert. Insgesamt stellt die „Claimant Count Change“ ein wertvolles und vielseitiges Instrument in der makroökonomischen Analyse dar. Für Plattformen wie Eulerpool, die sich auf die Darstellung und Interpretation solcher Daten spezialisiert haben, ist es entscheidend, diese Kennzahl exakt und detailliert darzustellen. So können wir sicherstellen, dass unsere Nutzer ein klares und fundiertes Bild der wirtschaftlichen Bedingungen erhalten und fundierte Schlussfolgerungen daraus ziehen können. Durch die kontinuierliche Beobachtung und Analyse der „Claimant Count Change“ können tiefergehende Einblicke gewonnen und wirtschaftliche Entwicklungen rechtzeitig erkannt werden. Damit trägt diese Kennzahl erheblich zur Bildung eines umfassenden und fundierten Verständnisses der Wirtschaft bei – eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Steuerung von Unternehmen, die Planung politischer Maßnahmen und die Gestaltung der Zukunft ganzer Volkswirtschaften.