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🇪🇪

Estland Jugendarbeitslosenquote

Kurs

22,8 %
Veränderung +/-
+2,1 %
Veränderung %
+9,66 %

Der aktuelle Wert der Jugendarbeitslosenquote in Estland beträgt 22,8 %. Die Jugendarbeitslosenquote in Estland stieg am 1.5.2024 auf 22,8 %, nachdem sie am 1.4.2024 20,7 % betrug. Zwischen 1.2.2000 und 1.6.2024 lag das durchschnittliche BIP in Estland bei 17,87 %. Der bisherige Höchststand wurde am 1.3.2010 mit 39,90 % erreicht, während der niedrigste Wert am 1.3.2019 mit 6,30 % verzeichnet wurde.

Quelle: EUROSTAT

Jugendarbeitslosenquote

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Jugendarbeitslosenquote

Jugendarbeitslosenquote Historie

DatumWert
1.5.202422,8 %
1.4.202420,7 %
1.3.202416,9 %
1.2.202416,6 %
1.1.202417,6 %
1.12.202318,2 %
1.11.202319,9 %
1.10.202319,1 %
1.9.202320 %
1.8.202320,8 %
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820 EUR/Month820 EUR/MonthQuartal
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64,75 Years64,5 YearsJährlich
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Rentenalter Männer
64,75 Years64,5 YearsJährlich
🇪🇪
Stellenangebote
3.928 3.276 Monatlich
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Stellenangebotsquote
1,6 %1,6 %Quartal
🇪🇪
Teilzeitarbeit
91.8 85.3 Quartal
🇪🇪
Vollzeitbeschäftigung
558.6 564.4 Quartal

Was ist Jugendarbeitslosenquote

Der Bereich der Makroökonomie umfasst viele wichtige Indikatoren, die analysiert und interpretiert werden müssen, um ein klares Bild der gesamtwirtschaftlichen Gesundheit und Stabilität eines Landes zu erhalten. Einer dieser entscheidenden Indikatoren ist die Jugendarbeitslosenquote. In diesem Artikel auf Eulerpool, der professionellen Website für die Anzeige von makroökonomischen Daten, werden wir uns eingehend mit der Jugendarbeitslosenquote befassen. Wir werden diskutieren, was sie ist, wie sie berechnet wird, welche Faktoren sie beeinflussen, welche Auswirkungen sie hat und wie sie sich historisch entwickelt hat. Unser Ziel ist es, Ihnen ein umfassendes Verständnis dieses wichtigen Indikators zu vermitteln und seine Relevanz für die Wirtschaftspolitik und die Zukunft der jungen Generation zu verdeutlichen. Die Jugendarbeitslosenquote ist ein Maß für den Anteil der jungen Menschen im erwerbsfähigen Alter, die ohne Arbeit sind, aber aktiv nach einer Beschäftigung suchen und sofort zur Aufnahme einer Arbeit bereit sind. Diese Altersgruppe umfasst in der Regel Personen zwischen 15 und 24 Jahren, kann jedoch je nach Land und Institution leicht variieren. Es ist ein wichtiger Indikator, da er Aufschluss über die wirtschaftlichen Möglichkeiten und Herausforderungen gibt, mit denen junge Menschen konfrontiert sind. Die Berechnung der Jugendarbeitslosenquote erfolgt ähnlich wie die allgemeine Arbeitslosenquote. Sie wird berechnet, indem die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen durch die Zahl der gesamten jugendlichen Erwerbsbevölkerung (also die Summe aus beschäftigten und arbeitslosen Jugendlichen) geteilt wird und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird, um einen Prozentsatz zu erhalten. Zum Beispiel, wenn in einem bestimmten Jahr 500.000 Jugendliche arbeitslos sind und die gesamte jugendliche Erwerbsbevölkerung 2 Millionen beträgt, wäre die Jugendarbeitslosenquote 25%. Die Jugendarbeitslosigkeit wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Einer der Hauptfaktoren ist die allgemeine wirtschaftliche Lage. In Zeiten wirtschaftlicher Rezessionen, in denen Unternehmen ihre Einstellungen zurückhalten oder sogar Mitarbeiter entlassen, sind oft junge Menschen besonders betroffen. Dies liegt zum Teil daran, dass sie in der Regel über weniger Berufserfahrung verfügen und daher als weniger sicher im Vergleich zu erfahrenen Arbeitnehmern gelten. Ein weiterer bedeutender Faktor ist die strukturelle Arbeitslosigkeit, die auf Missverhältnisse zwischen den Fähigkeiten der Arbeitssuchenden und den Anforderungen der Stellenangebote zurückzuführen ist. In einem sich ständig weiterentwickelnden Arbeitsmarkt, der zunehmend technologische Fähigkeiten und andere spezialisierte Kenntnisse erfordert, können junge Menschen, die gerade erst ihre Ausbildung abgeschlossen haben, Schwierigkeiten haben, passende Stellen zu finden. Bildung und Ausbildung spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Jugendarbeitslosenquote. Länder mit starken Bildungssystemen, die praxisnahe und arbeitsmarktrelevante Fähigkeiten vermitteln, neigen dazu, niedrigere Jugendarbeitslosenquoten zu haben. Eine gute berufliche Ausbildung und Förderprogramme zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen können dazu beitragen, den Übergang von der Schule oder Hochschule in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Sozioökonomische und politische Faktoren sind ebenfalls von Bedeutung. Länder mit umfassenden Sozialschutzsystemen und aktiver Arbeitsmarktpolitik, die gezielt Programme zur Unterstützung junger Arbeitssuchender umsetzen, können tendenziell niedrigere Jugendarbeitslosenquoten vorweisen. Diese Programme können Maßnahmen wie Berufsberatung, Trainingsprogramme, Subventionen für Arbeitgeber und Stellenvermittlungsdienste umfassen. Die Auswirkungen der Jugendarbeitslosigkeit sind vielfältig und erheblich. Eine hohe Jugendarbeitslosenquote kann zu einer Reihe von negativen Konsequenzen führen, sowohl für die betroffenen jungen Menschen als auch für die Gesellschaft insgesamt. Auf individueller Ebene kann Arbeitslosigkeit zu finanziellen Schwierigkeiten, geringerer Lebenszufriedenheit und langfristigen Einkommensverlusten führen. Es kann auch psychologische Auswirkungen haben, wie z.B. vermindertes Selbstwertgefühl und eine höhere Wahrscheinlichkeit für Depressionen. Auf gesellschaftlicher Ebene führt hohe Jugendarbeitslosigkeit zu einem ineffizienten Einsatz von Ressourcen, Verminderung der wirtschaftlichen Produktivität und möglichen sozialen Unruhen. Historisch gesehen hat sich die Jugendarbeitslosenquote je nach wirtschaftlicher und politischer Situation unterschiedlich entwickelt. Große Wirtschaftskrisen wie die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre oder die Finanzkrise 2008 führten oft zu einem sprunghaften Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit. In den letzten Jahrzehnten hat sich auch gezeigt, dass technologische Entwicklungen und die Globalisierung gemischte Effekte auf die Jugendarbeitslosenquote haben können. Während neue Technologien und globale Märkte neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen können, führen sie auch zu Arbeitsplatzverlusten in traditionellen Industrien und erhöhen die Anforderungen an die Qualifikation der Arbeitskräfte. Abschließend lässt sich sagen, dass die Jugendarbeitslosenquote ein kritischer Indikator für die wirtschaftliche und soziale Gesundheit eines Landes ist. Es ist von größter Bedeutung, die Ursachen dieser Arbeitslosigkeit zu analysieren und effektive Lösungen zu entwickeln, um die zukünftige Generation in den Arbeitsmarkt zu integrieren und ihre Potentiale voll auszuschöpfen. Bei Eulerpool streben wir danach, umfassende und aktuelle Daten bereitzustellen, um Sie bei der Analyse und Interpretation solcher makroökonomischen Indikatoren zu unterstützen. Wir sind der Überzeugung, dass ein tiefes Verständnis solcher Indikatoren der Schlüssel zu informierten Entscheidungen und erfolgreichen wirtschaftlichen Strategien ist.