Produktionskontrolle Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Produktionskontrolle für Deutschland.

Produktionskontrolle Definition

Die besten Investoren analysieren mit Eulerpool
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Für 2 € sichern

Produktionskontrolle

"Produktionskontrolle" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich insbesondere auf die Überwachung und Steuerung von Produktionsprozessen in Unternehmen bezieht.

Es handelt sich um einen wesentlichen Aspekt der Unternehmensführung, der darauf abzielt, die Effizienz und Effektivität der Produktion zu maximieren. Bei der Produktionskontrolle werden verschiedene Methoden und Techniken eingesetzt, um den Produktionsprozess zu überwachen, zu planen und zu optimieren. Dazu gehören beispielsweise die Festlegung von Produktionszielen, die Gestaltung von Arbeitsabläufen, die Kapazitätsplanung, die Bestandskontrolle sowie die Qualitätskontrolle. Die Produktionskontrolle umfasst auch die Überwachung und Auswertung von Produktionsdaten, um Engpässe oder Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Hierbei werden moderne Informationssysteme und computergestützte Analysetools genutzt, um große Datenmengen zu verarbeiten und aussagekräftige Informationen für das Management und die operativen Mitarbeiter bereitzustellen. Im Rahmen der Produktionskontrolle werden auch Kennzahlen und Leistungsmessungen verwendet, um die Produktivität und Rentabilität der Produktion zu bewerten. Hierbei können beispielsweise der OEE (Overall Equipment Efficiency), die Durchlaufzeit, die Ausschussquote oder die Umschlagshäufigkeit von Lagerbeständen herangezogen werden. Diese Kennzahlen ermöglichen es Investoren, die Effizienz und Rentabilität eines Unternehmens im Produktionsbereich zu bewerten und ihre Anlageentscheidungen fundiert zu treffen. Die Produktionskontrolle ist in verschiedenen Branchen von großer Bedeutung, insbesondere in industriellen Sektoren wie der Automobilindustrie, dem Maschinenbau oder der chemischen Industrie. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, Kosten zu senken, die Qualität zu verbessern und ihre Marktposition zu festigen. Für Investoren in den Kapitalmärkten ist die Kenntnis der Produktionskontrolle von großem Nutzen, da sie Einblicke in die Leistungsfähigkeit und das Wachstumspotenzial eines Unternehmens bietet. Eine effektive Produktionskontrolle kann dazu beitragen, das Risiko von Investitionen zu verringern und langfristige Erträge zu maximieren. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Investoren eine umfassende und SEO-optimierte Definition für den Begriff "Produktionskontrolle" sowie zahlreiche weitere Fachbegriffe aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Die sorgfältig zusammengestellte Glossar/lexikon bietet Investoren eine verlässliche Wissensquelle, um sich im komplexen Bereich der Kapitalmärkte zurechtzufinden und informierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Auswertung

Auswertung ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Investoren in den Kapitalmärkten. Eine Auswertung bezieht sich auf die Analyse und Interpretation von Daten, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und...

Zuweisungssystem

Das "Zuweisungssystem" bezieht sich auf ein hochentwickeltes technisches Instrument, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte eingesetzt wird, um die ordnungsgemäße Verteilung von Vermögenswerten, wie beispielsweise Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und...

Markteffizienz

Markteffizienz ist ein Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist und von Investoren und Akademikern gleichermaßen genutzt wird. Es beschreibt die Fähigkeit eines Marktes, Informationen effizient und schnell zu...

Steuerinzidenz

Die Steuerinzidenz, auch als Steuerlastverteilung bezeichnet, beschreibt die Verteilung der Steuerlast zwischen verschiedenen Parteien eines bestimmten Wirtschaftssystems. Dieser Begriff bezieht sich insbesondere auf die Frage, wer letztendlich für die entstehenden...

Kurzarbeit

Definition: Kurzarbeit ist ein von der deutschen Regierung eingeführtes arbeitsmarktpolitisches Instrument, das darauf abzielt, arbeitsplatzbezogene Krisensituationen abzufedern und den Arbeitsmarkt während wirtschaftlicher Schwierigkeiten zu stabilisieren. Der Begriff "Kurzarbeit" kann wörtlich als...

Bildschirmbefragungssystem

Bildschirmbefragungssystem ist ein Fachbegriff, der sich auf ein computergestütztes System bezieht, das in der Marktforschung und im Finanzwesen verwendet wird, um Daten zu erfassen und Umfragen durchzuführen. Es ermöglicht den...

Nachlassgericht

Nachlassgericht ist eine juristische Einrichtung in Deutschland, die für die Abwicklung von Nachlässen und die Verteilung von Vermögen nach dem Tod einer Person zuständig ist. Es handelt sich um ein...

CBOT

CBOT ist die Abkürzung für Chicago Board of Trade, einer der ältesten und bekanntesten Handelsplätze für Derivate und Terminkontrakte in den Vereinigten Staaten. Das CBOT wurde 1848 gegründet und entwickelte...

Informationskette

Titel: Informationskette im Kapitalmarkt - Definition und Bedeutung Die Informationskette im Kapitalmarkt umfasst den Fluss und die Verbreitung von Informationen zwischen den verschiedenen Akteuren und Institutionen, die im Bereich der Finanzmärkte...

Pflegekasse

Die "Pflegekasse" ist eine spezialisierte staatliche Institution in Deutschland, die Teil des deutschen Sozialversicherungssystems ist. Sie wurde geschaffen, um finanzielle Unterstützung für pflegebedürftige Personen bereitzustellen und die Kosten für professionelle...