Pentagon-Bericht entkräftet Außerirdischen-Mythos: Keine Beweise für Alien-Besuche

Eulerpool News
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In den Weiten des Weltraums mag das Leben blühen, doch auf der Erde gibt es laut Pentagon keinen Grund für Annahmen über außerirdische Visitationen. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des US-Verteidigungsministeriums macht deutlich, dass die zahlreichen Berichte über 'nicht identifizierte anomale Phänomene', besser bekannt unter der Bezeichnung UFOs, keinerlei Beweise für Besuche aus fremden Welten beinhalten. Trotz der Ungeklärtheit vieler solcher Sichtungen, die seit der Mitte des vergangenen Jahrhunderts diskutiert werden, konstatieren die Autoren des Berichts das Fehlen verwertbarer Daten, die auf eine außerirdische Präsenz hindeuten könnten. Teils wird die Qualität der Untersuchungen durch die nur sporadische Zuweisung von Ressourcen und Personal beeinträchtigt – eine nicht hinreichende Basis für die Hatz nach einem interstellaren Kontakt. Auch der Rückblick auf die Historie seit 1945, inklusive der Einsicht in geheim gehaltene Archive, konnte keinen Beleg dafür zutage fördern, dass Informationen über potenzielles extraterrestrisches Leben von US-Militär oder Regierung unter Verschluss gehalten wurden. Stattdessen waren und sind die Prioritäten auf andere 'wichtige Anliegen' gerichtet, wie die Erforschung gegnerischer Technologien während des Kalten Krieges. Das Pentagon weiß um die Faszination, die das Thema UFOs und Aliens auf viele ausübt, sei es durch ihre Präsenz in der Popkultur oder unterstützt durch das Vertrauen in als zuverlässig erachtete Quellen. Der Bericht betont jedoch, dass es weniger darum gehe, den Glauben an außerirdische Intelligenzen zu widerlegen, sondern vielmehr darum, mittels wissenschaftlicher Methodik zu fundierten, empirisch belegbaren Erkenntnissen zu gelangen. Besucher aus anderen Sternensystemen bleiben damit, zumindest offiziell, eine Angelegenheit der Science-Fiction.