Xi Jinping verurteilt westliche Einflüsse auf Afrika

  • Xi Jinping kritisiert westlichen Einfluss auf Afrika.
  • China strebt strategische Partnerschaft mit Afrika an.

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Chinas Staats- und Regierungschef Xi Jinping hat die Rolle des Westens bei der Entwicklung Afrikas scharf kritisiert und das Recht aller Staaten auf Modernisierung hervorgehoben. Bei der Eröffnungszeremonie des China-Afrika-Forums in Peking machte Xi deutlich, dass der westliche Modernisierungsprozess vielen Entwicklungsländern tiefes Leid gebracht habe. Vor einer beeindruckenden Kulisse in der Großen Halle des Volkes sprach er vor Staatsgästen aus rund 50 afrikanischen Ländern. Xi schlug vor, die Beziehungen zwischen China und allen afrikanischen Staaten auf eine Ebene strategischer Partnerschaften zu heben. Am Vorabend unterstrich er bereits beim Galadinner für die afrikanischen Gäste, dass China und Afrika seit der Mitte des 20. Jahrhunderts gemeinsam gegen Imperialismus, Kolonialismus und Hegemonie gekämpft hätten. Beide Seiten hätten Hand in Hand den Weg der Entwicklung, Wiederbelebung und Modernisierung beschritten. Das Forum für China-Afrika-Kooperation, das im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde und alle drei Jahre stattfindet, dient auch dazu, Chinas Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent weiter zu stärken. Experten sehen darin einen strategischen Schachzug Pekings, um seinen Einfluss im Vergleich zu westlichen Staaten wie den USA auszubauen. Peking möchte seine Beziehungen zu Afrika nutzen, um sich im Globalen Süden als führender Fürsprecher zu positionieren.
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