Wiener Börse schließt mit Verlusten - ATX im Sinkflug

Eulerpool News
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Die Wiener Börse hat die Handelswoche mit einem Dämpfer abgeschlossen. Der ATX befand sich im Abwärtstrend und verzeichnete einen Rückgang von 0,83 Prozent, was das Börsenbarometer auf 3384,84 Zähler sinken ließ. Diese Entwicklung mündete in eine wöchentliche Gesamtbilanz von 0,64 Prozent im Minusbereich. Obwohl das europäische und US-amerikanische Marktumfeld keine deutlichen Signale sendeten, erregte das Ifo-Geschäftsklima aus Deutschland besondere Aufmerksamkeit. Der Index, der die Stimmung in deutschen Führungsetagen widerspiegelt, stieg auf 85,5 Punkte und entsprach damit den Marktprognosen. Die Nachrichtenlage auf Unternehmensebene bot kaum Impulse. Dennoch verzeichneten prominente Akteure im ATX klare Kursabgaben. So büßte der Ölkonzern OMV spürbare 2,31 Prozent ein. Einen noch stärkeren Rückgang erlebte die Raiffeisen Bank International mit einem Minus von 3,57 Prozent. Bei der BAWAG Group zeigte sich ein Kursrückgang von 1,36 Prozent. Die Erste Group Bank konnte hingegen die Verluste mit 0,58 Prozent vergleichsweise in Grenzen halten. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die Aktien von AT&S, die einen Kursrückgang von 1,08 Prozent zu verzeichnen hatten und damit bei 20,12 Euro schlossen. Dieses Niveau entspricht dem Stand von Ende 2020, was die Papiere seit dem 13. Februar auf eine absteigende Kursbahn bringt, mit Ausnahme der leichten Erholung am Vortag.