Vier triftige Gründe, warum McDonald's-Aktien ein lohnendes Investment sind

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Das Geschäft mit Restaurants gilt gemeinhin als schwierig, mit hohen Hürden beim Einstieg, einer beträchtlichen Ausfallrate und einem anspruchsvollen, zeitintensiven Management für die, die überleben. Der Besitz von Anteilen an börsennotierten Restaurantketten ist nicht zwangsläufig risikoärmer oder lukrativer. Eine bemerkenswerte Ausnahme stellt jedoch McDonald's dar. Das 68 Jahre alte Unternehmen hat es meisterhaft verstanden, die Führung Tausender Fast-Food-Filialen zu perfektionieren. Zu einem fairen Preis bieten die Aktien des Unternehmens die Möglichkeit, an diesem Erfolg teilzuhaben und solide Gewinnchancen für die nähere und fernere Zukunft zu genießen. Es gibt zahlreiche Gründe, McDonald's-Aktien zu erwerben, doch vier davon stechen besonders hervor. Die Bekanntheit der Marke McDonald's ist unumstritten. Als weltweit größte Restaurantkette mit 41.822 Standorten gilt sie als Vorzeigebeispiel für den Betrieb von Fast-Food-Ketten. Auch in den schwierigen Anfangszeiten der COVID-19-Pandemie blieb das Unternehmen meist unbeeindruckt und konstant profitabel. Der wahre Grund, warum jetzt ein hervorragender Zeitpunkt ist, um in McDonald's zu investieren, liegt nicht in subjektiven Zukunftserwartungen begründet, sondern in vier kristallklaren Faktoren, die die Organisation begünstigen und die die Konkurrenz zwar häufig zu kopieren versucht, aber selten tatsächlich reproduzieren kann. Erstens: Die Kraft der Marke ist an sich schon ein Zugpferd. Die goldenen Bögen von McDonald's oder die musikalischen Jingles wecken bewusst oder unbewusst eine Sehnsucht nach einem Big Mac. Die aufwendige Markenpflege und die Verwendung von Farben und Klängen tragen dazu bei, dass allein der Anblick der Werbung oder der Logos Gedanken an Pommes Frites weckt. Das macht McDonald's zu einer der international am meisten anerkannten Marken. Zweitens: Das Geschäftsmodell ist enorm widerstandsfähig. McDonald's verdient einen Gutteil seiner Erlöse nicht allein durch den Verkauf von Hamburgern, sondern durch Immobilien. Die meisten Franchisenehmer besitzen die Gebäude, in denen sie tätig sind, nicht selbst – McDonald's tut dies und vermietet die Räumlichkeiten zu Marktpreisen. Die Mieteinnahmen machen rund ein Drittel des Gesamtumsatzes aus und steigen, im Gegensatz zu Kreditzahlungen, im Laufe der Zeit. Drittens: Die Dividende ist stabil und wächst konstant. Die verlässlichen Einnahmen aus Miete und Lizenzgebühren werden zuverlässig an die Aktionäre weitergegeben, was sich in einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite von 2,5% niederschlägt. Zudem wurden die jährlichen Dividendenzahlungen seit 47 Jahren stetig erhöht – eine der stärksten Dividendenhistorien am Aktienmarkt. Viertens: Die Aktien von McDonald's sind schlichtweg unterbewertet. Trotz ihrer respektablen Entwicklung in den letzten zwei, drei und fünf Jahren, mit Kursen nahe dem Rekordhoch vom Januar dieses Jahres, liegen sie noch immer deutlich unter dem von Analysten festgesetzten Konsenspreisziel von 325,46 US-Dollar je Aktie – eine 22%ige Steigerung zum aktuellen Kurs. Es gibt sicher aufregendere Aktien mit zweistelligen Wachstumschancen. Doch aus einer Risiko-Gegen-Ertrags-Perspektive bietet McDonald's ein überzeugendes Investment, mit Argumenten, die auch in Zukunft Bestand haben dürften. Dies macht McDonald's zu einem Investment, das man für viele Jahre halten und dabei ruhig schlafen kann.