Verizon trotzt Zinserhöhung: Umsatzsteigerung und stabile Prognosen

  • Verizon zeigt sich widerstandsfähig gegenüber gestiegenen Zinsaufwendungen.
  • Der Bereich 5G-Festnetzersatz verzeichnete einen erheblichen Kundenzuwachs.

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Der US-Telekommunikationsriese Verizon hat im zweiten Quartal eine bemerkenswerte Widerstandskraft gegenüber den gestiegenen Zinsaufwendungen gezeigt. Trotz eines leichten Rückgangs des Nettogewinns um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, erreichte das Unternehmen 4,7 Milliarden Dollar (rund 4,3 Milliarden Euro) Gewinn. Diese Entwicklung war von einem leichten Anstieg der Einnahmen um 0,6 Prozent auf insgesamt 32,8 Milliarden US-Dollar begleitet. Besonders hervorzuheben ist der Bereich des 5G-Festnetzersatzes, der in den Vereinigten Staaten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Hier bietet Verizon eine innovative Lösung, bei der Internetverbindungen über Mobilfunk statt über herkömmliche Kabel zur Verfügung gestellt werden. Dieser Bereich verzeichnete allein im zweiten Quartal einen beeindruckenden Zuwachs von 218.000 neuen Kunden, was einer Steigerung von 7,4 Prozent entspricht. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 2,8 Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar und entsprach damit exakt den Erwartungen der Analysten. Trotz der Herausforderungen durch gestiegene Zinsausgaben bleibt Verizon optimistisch und hielt an seiner Jahresprognose fest.
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