Unilever überrascht mit robusten Anfangszahlen - Hautpflege und Hygiene als Umsatzmotoren

In einem kürzlich veröffentlichten Finanzbericht offenbart der Konsumgüterriese Unilever, dass das neue Geschäftsjahr mit positiven Signalen gestartet ist. Insbesondere Produkte aus der Hautpflege- und Hygienesparte stellten die Schwungräder des Wachstums dar, was zu einem Umsatzanstieg von 1,4 Prozent auf nahezu 15 Milliarden Euro führte. Mit diesen Zahlen, die in London bekannt gegeben wurden, vermag es Unilever, prominente Marken wie Ben&Jerry's, Dove und Knorr als Wachstumsträger zu etablieren. Das bereinigte Wachstum, welches Sondereffekte wie Wechselkurse außen vor lässt, konnte sich auf beachtliche 4,4 Prozent belaufen. Damit konnte der Konzern manche Erwartungen von Analysten nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen. Ein wichtiger Hebel für dieses Ergebnis scheint die wirksame Preispolitik des Unternehmens zu sein. Preisanpassungen haben sich als ein Mittel herausgestellt, das zur erfolgreichen Umsatzsteigerung beigetragen hat. Gleichlaufend dazu spielt der unverminderte Bedarf der Verbraucher nach qualitativen Hautpflege- und Hygieneprodukten eine zentrale Rolle. Die Unternehmensleitung gibt sich zukunftsorientiert und selbstbewusst, indem sie an den prognostizierten Jahreszielen festhält. Ein organisches Umsatzwachstum zwischen drei und fünf Prozent bleibt dabei das erklärte Ziel. Die operative Gewinnmarge soll, vorausgesetzt, die Inflation bei den Materialkosten normalisiert sich und die Produktivität steigt wie erwünscht, ebenso eine leichte Verbesserung erfahren. Die robuste Darstellung in diesen Frühphase-Resultaten bildet eine solide Grundlage für die Hoffnungen und Pläne von Unilever im weiteren Verlauf des Jahres 2023.