Ukrainische Militärführung wegen Versagens in Charkiw unter Beschuss

Eulerpool News·

In der Ukraine zeichnen sich rechtliche Konsequenzen für mehrere Militärkommandeure nach anfänglichen Misserfolgen in der Abwehr der jüngsten russischen Offensive bei Charkiw ab. Das Staatliche Ermittlungsbüro hat nach Medienberichten eine Untersuchung eingeleitet. Den Vorwürfen zufolge soll eine Reihe von Offizieren die Verteidigung entlang der russischen Grenze nicht hinreichend koordiniert haben, was nach einem Angriff zu erheblichen Rückzügen und Verlusten von Soldaten und Material geführt hat. Die Stationierungsfehlerinitiative trat courtside ein, beliefert mit rechtlicher Substanz durch die Beurteilung der Leistungen der 125. Brigade, des 415. Schützenbataillons und der 16. mechanisierten Brigade sowie weiterer involvierter Einheiten. Im Zuge dessen befinden sich 28 Offiziere im Ermittlungsradar des in Frage stehenden Gremiums. Die ersten Rückschläge während der russischen Offensive zogen bereits personalpolitische Konsequenzen nach sich, darunter die Abberufung des kommandierenden Generals der fraglichen Frontabschnitte. Der regional verantwortliche Gouverneur Oleh Synjehubow hinwiederum konfrontierte federführende Bauunternehmen bezüglich unzureichender Befestigungsanlagen, die hinter den an sie gestellten Erwartungen zurückgeblieben seien. Trotz einer zeitverzögerten Verzögerung des russischen Truppenvormarsches dauern die intensiven Gefechte weiterhin an. Präsident Wolodymyr Selenskyj gab jedoch bekannt, die Kontrolle in dem strategisch bedeutenden Gebiet sei mittlerweile zurückerobert worden. Militäranalysten spekulieren, der neueste Vorstoß der russischen Seite verfolge das taktische Ziel, ukrainische Kräfte zu binden und Artilleriepositionen in Reichweite der Industriemetropole Charkiw zu manövrieren.
EULERPOOL DATA & ANALYTICS

Make smarter decisions faster with the world's premier financial data

Eulerpool Data & Analytics