Tyus Jones Eintracht: Der Motor, den die Phoenix Suns brauchten

  • Tyus Jones verstärkt die Phoenix Suns als Point-Guard.
  • Die Suns adressieren ihre Passgenauigkeits- und Ballverlust-Probleme.

Eulerpool News·

Tyus Jones, ein Veteran auf der Point-Guard-Position, hat in der letzten Saison eindrucksvoll gezeigt, wie er die Phoenix Suns verstärken kann. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür lieferte er im vierten Viertel eines Spiels zwischen den Washington Wizards und den Miami Heat. Obwohl er nichts Außergewöhnliches tat, behielt Jones sein Team organisiert und brachte den Ball dahin, wo er gebraucht wurde. Mit Miami in Führung gelang ihm ein Pass zu Kyle Kuzma, der eine bedeutende Punkte-Salve einleitete. Jones setzte seine Mitspieler gekonnt ein und bewies seine Fähigkeit als Spielmacher, ohne selbst herausragend zu punkten. Seine statistischen Leistungen waren beeindruckend: 12 Punkte, 16 Assists und sechs davon im entscheidenden vierten Viertel – ohne Ballverluste. Die Phoenix Suns, die auf eine stark besetzte, aber unausgeglichene letzte Saison zurückblicken, könnten genau diese Art von Spielmacher gebrauchen, um in die zweite Saison der Ära mit Kevin Durant, Devin Booker und Bradley Beal erfolgreich zu starten. Seit der Abgabe von Chris Paul ist die Frage nach der Notwendigkeit eines traditionellen Point Guards aktuell wie nie. Während viele Teams auf positionsloses Basketball setzen, könnte Jones der Schlüssel zum Erfolg der Suns sein. General Manager James Jones hat strategisch agiert und am 5. Juli Monte Morris verpflichtet, einen soliden Backup-Point-Guard für die Suns. Interessanterweise hat über das Wochenende auch Tyus Jones einen Einjahresvertrag über drei Millionen Dollar unterschrieben. Jones, bekannt als einer der besten Backup-Point-Guards, hatte letztes Jahr ein Karrierehoch in Punkten, Assists und 3-Punkt-Quote. Planmäßig soll Jones in einer Guard-schweren Starting Five agieren, die Booker, Beal, Durant und den Center Jusuf Nurkić umfasst. Beal, der in der letzten Saison mit seiner Form kämpfte, könnte besonders von Jones‘ Präsenz profitieren. Er hat das Potential, seine Performance zu steigern und eine bedeutende Rolle im Team zu übernehmen. Ehemaliger Suns-Coach Frank Vogel wies nach einer späten Saison-Niederlage gegen die Sacramento Kings auf die Notwendigkeit besserer Passfähigkeiten im Team hin. Die gut dokumentierten Probleme der Suns bei Ballverlusten und Passgenauigkeit könnten mit Jones und Morris möglicherweise gelöst werden. Beide Spieler verfügen über eine herausragende Assist-Turnover-Ratio, wobei Jones sogar einen historischen Bestwert von 7,35 aufweist. Viel wurde über Beals mögliche Rolle diskutiert, doch Jones‘ Verpflichtung sollte diesen Spekulationen ein Ende setzen. Grayson Allen, der beste 3-Punkt-Schütze der letzten Saison, ist die bessere Wahl für die Bank. Er und auch Royce O'Neale, beide mit neuen Verträgen ausgestattet, werden wichtige Rollen spielen. Die Suns haben immer noch Baustellen, besonders in der Defensive und bei der Größe auf dem Flügel. Doch die Hinzufügung von Jones bringt die Chance, das offensive Potential des Teams voll auszuschöpfen und damit die Konkurrenz im Westen herauszufordern.
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