Trump and Musk: An Unlikely Alliance Sets the Stage for a Captivating Interview

Elon Musk, ein ehemaliger Skeptiker und nun bedeutender Unterstützer des ehemaligen US-Präsidenten Donald J. Trump, wird diesen am kommenden Montag interviewen. Diese Ankündigung machte Mr. Trump über seine eigene Social-Media-Plattform, Truth Social, und ließ zugleich die Details der kommenden Unterhaltung offen. Trump erhofft sich dabei offensichtlich positive Resonanz, insbesondere nachdem Musk, der zudem als CEO von Tesla agiert, im letzten Monat in einem überraschenden Schritt Trumps Kandidatur öffentlich unterstützte. Dieser Schwenk von einer bisher neutralen Haltung zu einer klaren Präferenz sorgt für erhebliches Aufsehen, insbesondere in Anbetracht eines gescheiterten Attentatsversuchs auf Mr. Trump in Butler, Pennsylvania. Während seines Wahlkampfs betont der ehemalige Präsident oft die Relevanz von Musks Unterstützung, auch wenn er die Reichweite und die Kosten der Elektrofahrzeuge immer wieder kritisch beäugt. Doch Trumps Faszination für die zugrundeliegende Technologie der Fahrzeuge bleibt davon unberührt. Musk steht auch wegen seiner Verbindungen zum America PAC, einer pro-Trump super PAC, im Rampenlicht. Die Aktivitäten dieses Gremiums, das Millionen für die Kampagne einsetzten wollte, sind jedoch derzeit in Unordnung. Elon Musk's Engagement für den politischen Diskurs durch seine Social-Media-Plattform X ist nicht neu. Als Gouverneur Ron DeSantis von Florida im Mai 2023 in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur einstieg, wurde das dazugehörige Livestream-Event von technischen Pannen überschattet. Trumps Anhänger nutzten die Gelegenheit, die Pannen als schlechtes Omen für DeSantis' Kampagne darzustellen. Donald Trump Jr. kommentierte das Ereignis trocken mit dem Hashtag "#DeSaster". Nach dem Angriff auf das Kapitol am 6. Januar 2021, als die Plattform noch unter dem Namen Twitter operierte und anderen Besitzern gehörte, wurde Mr. Trumps Account dauerhaft gesperrt. Unter der Führung von Elon Musk wurde dieser jedoch wieder aktiviert, was Trumps digitale Reichweite erneut potenziell verstärken könnte.