Spannende Einblicke in das Training: Detroit Lions und New York Giants im Fokus

  • Gemeinsames Training der Detroit Lions und New York Giants betont die Vorteile gegenüber traditionellen Preseason-Spielen.
  • Hitzige Auseinandersetzungen und verbesserte Leistungen beider Teams prägen die Trainingseinheiten.

Eulerpool News·

Das gemeinsame Training zwischen den Detroit Lions und den New York Giants zeigt einmal mehr den Mehrwert solcher Trainingseinheiten gegenüber traditionellen Preseason-Spielen. In einer kontrollierten Umgebung können Teams ihre besten Spieler gezielt einsetzen und die Leistung der Starter sowie der Nachwuchstalente evaluieren. Dies ist auch der Grund, warum Lions-Coach Dan Campbell jedes Jahr auf diese Trainings setzt und seine Starter in den Preseason-Spielen schont. „Einige der Spieler, auf die wir in der Saison zählen werden, sehe ich nicht unbedingt spielen. Wenn doch, dann nur sehr wenige. Unsere jungen Spieler und Entwicklungsspieler werden daher viele Chancen bekommen“, erklärte Campbell im Hinblick auf das erste Preseason-Spiel gegen die New York Giants. Während Montag und Dienstag die Starter im Fokus standen, bot der Donnerstagabend den Jungspielern die Möglichkeit, sich zu profilieren und zu empfehlen. Die Trainingseinheiten haben zweifellos beide Teams verbessert, sei es bei der Verteidigung der Lions gegen den beeindruckenden Rookie Malik Nabers oder der Begegnung der Giants-Defensive-Line mit der Offensive-Line der Lions. Der Balanceakt zwischen Wettbewerbsgeist und Disziplin ist ein wesentliches Element bei solchen gemeinsamen Trainingseinheiten. Montag enttäuschte in dieser Hinsicht, da zahlreiche handfeste Auseinandersetzungen den Ablauf störten. Coach Campbell zeigte sich kritisch: „Es war eindeutig zu viel. Wenn man die Einheit so oft unterbrechen muss, ist das eine Zeitverschwendung für alle.“ Auch wenn die Teams im vergangenen Jahr weniger hitzig aufeinandertrafen, zeigt sich nun ein neuer Wettbewerbsgeist. Dies könnte auf den wachsenden Druck zurückzuführen sein, den die Lions als potenzieller Anwärter auf den Titel spüren, oder auf den Wunsch der Giants, nach einer enttäuschenden Saison wieder wettbewerbsfähig zu sein. Trotz der Bemühungen von Campbell und Giants-Coach Brian Daboll, die Spannung zu mildern, kam es auch am Dienstag zu hitzigen Momenten. Die Trainingseinheiten boten eine Fülle von Eindrücken. Die Offensive der Lions zeigte sich am Dienstag verbessert. Die erste Serie brachte einige Bewegungen im Angriff, während bei der zweiten Serie besonders der Nachwuchsspieler Gibbs hervorstach. Die Abwesenheit von Sam LaPorta war jedoch deutlich spürbar. Die dritte und vierte Serie boten einige schöne Spielzüge, insbesondere von St. Brown und Williams, und beendeten den Tag positiv ohne einen Turnover.
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