Sierra Madre Gold and Silver vermeldet signifikante Fortschritte bei der Wiederaufnahme von La Guitarra

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Die Rohstoffwelt blickt auf Sierra Madre Gold and Silver, die über positive Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Mine-Revitalisierungsprojekt La Guitarra in Mexiko berichtet. Die Gesellschaft, welche die Silber-Gold-Mine La Guitarra zu 100 % besitzt, befindet sich in einer entscheidenden Phase zur Wiederinbetriebnahme des ehemals produzierenden Komplexes. Die Mine Restart Study (MRS), eine detaillierte Untersuchung zur Wiederaufnahme des Bergbaubetriebs, wird derzeit von TechSer Mining Consultants Ltd. durchgeführt. Diese Analyse wird die notwendigen Bestandsaufnahmen und Kostenbewertungen für die Minen Guitarra, Coloso und Nazareno sowie das umfangreiche Los Angeles-Erzvorkommen abdecken. Untermauert durch Verbrauchsdaten und vertragliche Rahmenbedingungen von 2013 bis 2018 erfolgt eine aktualisierte Kalkulation der Betriebskosten, wobei auch Lohnstrukturen und jüngste Gewerkschaftsverträge einfließen. Ein weiterer Aspekt ist die Kapitalkostenschätzung, um den Neustart vorzubereiten und eine mögliche Steigerung des Durchsatzes innerhalb von zwei Jahren nach Aufnahme der Produktion zu bewerten. Die wirtschaftliche Evaluierung im Rahmen der MRS zielt darauf ab, die Durchführbarkeit des Projekts zu verifizieren und wird für das zweite Quartal erwartet. Zu den bereits erfolgten Maßnahmen zählt das Upgrade der untertägigen Pulvermagazine gemäß SEDENA-Vorgaben sowie die Instandsetzung der stationären Kompressoren und elektrischen Umspannwerke. Das Erhalten der jährlich zu erneuernden Sprengstoffgenehmigung von SEDENA markiert zudem einen wichtigen Schritt hin zur möglichen Produktion. Die Optimierung der Infrastruktur stellt einen weiteren Pfeiler der Vorbereitungen dar. Hierzu gehört unter anderem die Überprüfung und Instandsetzung der existierenden Transportwege zur Gewährleistung von Sicherheit und Stabilität. Zudem wird eine Produktionsrate von anfänglich 350 Tonnen pro Tag anvisiert, wobei auch eine mögliche Expansion auf über 500 Tonnen täglich untersucht wird. Die Arbeiten an der Aufbereitungsanlage umfassen die Instandhaltung aller Kreisläufe, einschließlich des Mahlkreislaufs mit seinen Kugelmühlen und des Zerkleinerungskreislaufs in gutem Zustand. Die Flotationszellen benötigen nur geringfügige Reparaturen und keine größeren Investitionen. Auch die Vorbereitungen für den potenziellen Neustart der Anlage liegen im Budgetrahmen. Sierra Madre Gold and Silver, bekannt für eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Exploration von Gold- und Silbervorkommen, realisiert somit weitere Schritte zur Realisierung ihres hochkarätigen Engagements in der historischen Bergbauregion Estado de Mexico.
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