Siemens Healthineers verzeichnet operatives Plus dank Sparmaßnahmen

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Der Erlanger Medizingerätehersteller Siemens Healthineers verbucht einen operativen Aufschwung im ersten Quartal des Geschäftsjahres. Das Unternehmen konnte eine Steigerung des bereinigten EBIT um acht Prozent auf 742 Millionen Euro melden und entsprach somit ganz den Analytikerprognosen. Insbesondere das zuletzt schwächere Labordiagnostik-Segment erwies sich als positive Überraschung, getrieben durch ein laufendes Kosteneinsparungsprogramm. Trotz des operativen Erfolgs verzeichnete das Tochterunternehmen von Siemens einen leichten Rückgang des bereinigten Ergebnisses je Aktie um zwei Prozent auf 0,49 Euro, hauptsächlich bedingt durch erhöhte Steuer- und Finanzierungslasten. Dieser Punktabzug fiel überraschender aus, als Analysten angenommen hatten. Der Gesamtumsatz des Unternehmens kletterte indes um zwei Prozent auf annähernd 5,2 Milliarden Euro. Unter Ausschluss von Währungsschwankungen und Portfolioveränderungen zeigte sich ein umso stärkeres Wachstum von 5,7 Prozent. Hier erklangen die Kassen besonders laut für den Bereich des Krebstherapie-Spezialisten Varian, welcher als Hauptwachstumsmotor fungierte. Zuversichtlich bestätigte Siemens Healthineers die Prognose für das Gesamtjahr. Die Botschaft aus Erlangen schickt somit ein Signal der Stärke, welches auf effiziente Optimierungen und eine solide Expansion in zukunftsweisenden medizinischen Technikfeldern hinweist.
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