Scholz fordert verstärkte Waffenlieferungen an Ukraine beim EU-Gipfel

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In einer dringenden Äußerung während des EU-Gipfels in Brüssel stellte Bundeskanzler Olaf Scholz klar, dass die Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg intensiviert werden muss. Scholz betonte die Notwendigkeit, die Versorgung mit Munition und Artillerie zu steigern, und hob hervor, dass speziell die Luftverteidigung der ukrainischen Streitkräfte gestärkt werden müsse. In diesem Zuge verwies der Kanzler auf den Beschluss der Bundesregierung, ein zusätzliches Patriot-Luftabwehrsystem an die Ukraine zu liefern. Mit Blick auf die derzeitigen Ereignisse und die russischen Luftangriffe, die Scholz als "furchtbar" bezeichnete, sei es essentiell, in diesem Bereich zu handeln. Die Lieferung des Luftabwehrsystems seitens Deutschlands soll auch als Appell dienen, Verbündete zu ähnlichen Schritten zu ermutigen. Scholz unterstrich die Dringlichkeit der Lage und die Notwendigkeit für die EU-Partner, rasch zu reagieren und ihre Unterstützung zu erhöhen. Mit dieser Positionierung bekräftigt der Bundeskanzler Deutschlands Haltung, während er gleichzeitig auf eine geschlossene und handlungsfähige Union hinwirkt. Der EU-Gipfel wird damit zu einem entscheidenden Moment, um die Weichen für eine effektive Unterstützung der Ukraine zu stellen, was Scholz zufolge durch eine Überprüfung der eigenen Kapazitäten und möglicher Beiträge aller Mitgliedsstaaten erreicht werden soll.
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