Russische Nationalgarde verstärkt Schutz des AKW Kursk nach ukrainischem Vorstoß

  • Russische Nationalgarde verstärkt Schutz des Atomkraftwerks Kursk nach ukrainischem Vorstoß.
  • Zusätzliche Kräfte für die Bekämpfung von Sabotage- und Aufklärungstrupps in den Regionen Kursk und Belgorod aktiviert.

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Die russische Nationalgarde hat den Schutz des Atomkraftwerks Kursk bedeutend ausgeweitet, nachdem es zu einem ukrainischen Vorstoß ins russische Grenzgebiet von Kursk kam. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden zudem zusätzliche Kräfte für die Bekämpfung von Sabotage- und Aufklärungstrupps in den Regionen Kursk und Belgorod aktiviert. Diese Maßnahmen erfolgen in enger Kooperation mit den russischen Grenztruppen und der Armee. Das Kernkraftwerk Kursk, das mit vier Reaktorblöcken und einer Gesamtkapazität von nahezu zwei Gigawatt arbeitet, liegt lediglich etwa 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Aufgrund dieser geografischen Nähe ist die Sicherheitslage besonders brisant. Einen Tag vor der Verstärkung durch die Nationalgarde hatten ukrainische Truppen, unterstützt von Panzern und Artillerie, die russische Grenze im Bereich von Sumy nahe der Stadt Sudscha überschritten. Unbestätigten Berichten zufolge drangen sie dabei bis zu 15 Kilometer in Richtung des Atomkraftwerks vor. Diese Eskalation erfolgt im Kontext eines seit über zweieinhalb Jahren andauernden und erbitterten ukrainischen Widerstands gegen eine russische Invasion.
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