Ruhe vor dem Sturm? Deutsche Bundesanleihen starten behäbig

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In der Welt der Bundesanleihen beginnt der Freitagshandel ohne markante Regungen. Der Euro-Bund-Future, gemeinhin als Wegweiser für die zehnjährigen Bundesanleihen dienend, hält seinen Stand bei 129,97 Zählern konsequent. Ein nahezu unverändertes Bild zeigt sich ebenfalls bei der Rendite, die bei den zehnjährigen Anleihen stetig bei 2,59 Prozent liegt. Wenn es um die wirtschaftlichen Vorgänge in der Eurozone geht, lösen die neuesten Daten keinerlei Überraschung aus. Deutschland präsentiert eine leichte Wachstumsvibration zum Start des neuen Jahres mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von zarten 0,2 Prozent im ersten Quartal. Obgleich diese Zahlen für die Marktteilnehmer keine Neuheit darstellen, sorgt die jüngst erfolgte Publikation der detaillierten Daten für Gesprächsstoff. Währenddessen zeigt sich das Geschäftsklima in Frankreich unerschütterlich und fügt sich damit genau in das Bild ein, das Analysten vorausgesagt hatten. Den Blick gen Westen gerichtet, wartet der Markt am Nachmittag auf frische Indizien aus der US-Industrie. Dort stehen die Auftragsdaten im Fokus, welche gerne als Seismograf für die Investitionsfreude der Unternehmen betrachtet werden. Zusätzlichen Anlass zur Aufmerksamkeit bietet das Consumer Sentiment der Universität Michigan, das ein Licht auf die Konsumlaune und die Inflationserwartungen der amerikanischen Verbraucherschaft werfen wird.

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