Rentenanpassung 2025: Was die COLA-Ankündigung für Ruheständler bedeutet

Am 10. Oktober wird die US-amerikanische Sozialversicherungsbehörde bekannt geben, wie stark die Rentenzahlungen für 2025 steigen werden. Diese jährliche Anpassung, bekannt als „Cost-of-Living Adjustment“ (COLA), ist entscheidend für die rund 67,7 Millionen Menschen, die auf diese Unterstützung angewiesen sind, darunter 53,2 Millionen Personen über 65 Jahren. Die bevorstehende Erhöhung basiert auf den Inflationsdaten des Bureau of Labor Statistics. Aktuell sind die Verbraucherpreise seit dem letzten COLA im Oktober 2023 um 2,5% gestiegen. Entfernt man die volatilen Preise für Lebensmittel und Treibstoff aus der Gleichung, so ergibt sich sogar ein Anstieg von 3,2%. Die Senior Citizens League prognostiziert daher eine Erhöhung um 2,5%. Höhere Rentenzahlungen sind jedoch oft nicht ausreichend, um die realen Kostensteigerungen auszugleichen, da diese Anpassungen erst erfolgen, nachdem die Preiserhöhungen bereits eingetreten sind. Viele Ruheständler verspüren daher einen Verlust an Kaufkraft, insbesondere bei Ausgabenposten wie Gesundheitskosten. Für Betroffene gibt es dennoch Maßnahmen, um die Auswirkungen einer möglicherweise unzureichenden COLA abzufedern. Eine Überprüfung der Dividendenaktien im eigenen Portfolio kann sich lohnen. Auch festverzinsliche Anlagen sollten angesichts sinkender Zinsen überarbeitet werden. Das Umstellen von Spareinlagen in ertragreichere Geldmarktfonds ist eine weitere Option, um das Einkommen zu stärken. Für manche könnte eine Rückkehr ins Berufsleben eine Lösung darstellen, um die finanzielle Belastung zu mindern, ohne die eigenen Rentenzahlungen zu gefährden. Durch strategisches Arbeiten könnten zusätzliche Einnahmen generiert werden, um die gestiegenen Lebenskosten zu decken.