Procter & Gamble justiert Gewinnprognose nach oben

Eulerpool News
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Der amerikanische Konsumgüterriese Procter & Gamble, bekannt für Haushaltsmarken wie Ariel, Pampers und Always, sieht sich nach einem soliden Jahresstart in der Lage, die Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2023/24 nach oben zu korrigieren. Firmenchef Jon Moeller und sein Team kündigten an, dass das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) – ohne Berücksichtigung von Sonderfaktoren – im Vergleich zum Vorjahr von 5,90 US-Dollar um eine Steigerungsrate zwischen zehn und elf Prozent wachsen soll. Ursprünglich wurde ein Anstieg von acht bis neun Prozent anvisiert. Die Umsatzprognosen des Konzerns bleiben hingegen unverändert und versprechen ein organisches Wachstum – bereinigt um Währungseinflüsse sowie Kauf- und Verkaufsaktivitäten von Firmenbestandteilen – von stabilen vier bis fünf Prozent. Für zusätzliche Zuversicht sorgt die Erwartung, dass Währungshindernisse in den kommenden Monaten schwächer ausfallen und die Belastung durch Rohstoffkosten geringer sein könnte als zuvor angenommen. Nichtsdestoweniger zeigte sich die P&G-Aktie vorbörslich in leicht gedämpfter Stimmung. Der Berichtszeitraum des dritten Geschäftsquartals endete im März mit einem bescheidenen Anstieg des Nettoumsatzes um ein Prozent auf rund 20,2 Milliarden US-Dollar, was einem organischen Umsatzplus von drei Prozent entspricht. Mit gezielten Preiserhöhungen konnte der Konzern seine Position festigen. Als Resultat dieser Entwicklungen verzeichnete das Unternehmen im besagten Quartal einen bereinigten Gewinn je Aktie, der um elf Prozent auf 1,52 US-Dollar anstieg und damit die finanziellen Weichen für eine positive Zukunftsaussicht stellte.