Positive Signale an Osteuropas Börsen - Software-Riese Delta sticht hervor

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Die Aktienmärkte Osteuropas haben den Handelstag mehrheitlich mit Gewinnen abgeschlossen. An der Spitze der Gewinner standen vor allem Wertpapiere aus dem Tecbereich, die für Bewegung und Optimismus unter den Investoren sorgten. In Prag zeigte der PX Index eine solide Performance und schloss mit einem Plus von 0,46 Prozent, was vor allem auf den Beitrag der Banktitel zurückzuführen ist. Die Aktien der Komercni Banka und der Moneta Money Bank legten um 0,5 und 1,9 Prozent zu, und milderten so die leichte Abschwächung der Erste Group-Anteile, die um 0,2 Prozent sanken. Der Aktienmarkt in Budapest konnte ebenfalls leichte Zuwächse verzeichnen. Dort gewann der Bux 0,13 Prozent. Für Aufmerksamkeit sorgte vor allem der Softwarekonzern Delta, dessen Aktien beeindruckende 20 Prozent zulegten. Auch die Papiere von Mol trugen mit einem Anstieg um 1,1 Prozent zur positiven Tendenz bei. Weniger erfreulich zeigte sich hingegen die Situation an der Warschauer Börse. Der Wig-20 fiel um 0,58 Prozent, und auch der weitere Wig-Index nahm eine leicht negative Richtung mit einem Abschlag von 0,48 Prozent. Hier lastete der Fokus auf den Aktien von JSW, die nach Veröffentlichung der Ergebnisse um 2,8 Prozent fielen und einen enttäuschenden Eindruck hinterließen. Ein weiterer Verlierer war KGHM mit einem Minus von 5,1 Prozent, ebenso wie CCC, deren Anteile sogar um 5,7 Prozent abfielen. Der russische RTS-Index bildete mit einem Gewinn von 0,36 Prozent einen weiteren Lichtblick und bestätigte die gemischt positive Grundstimmung in der Region Osteuropa.

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