Positive Geschäftsaussichten im Dienstleistungssektor heben die Stimmung im Euroraum

Eine frische Brise des Optimismus weht durch die Wirtschaft des Euroraums – nach langem Stillstand floriert die Unternehmensstimmung wieder und signalisiert stetiges Wachstum. Der durch S&P Global veröffentlichte Einkaufsmanagerindex zeigt mit einem Anstieg um 1,1 Punkte auf 50,3 Zähler im März ein ermutigendes Bild: Das Barometer hat sich nicht nur auf den höchsten Stand seit Mai des Vorjahres gehoben, sondern durchbricht auch die 50-Punkte-Marke, einem kritischen Wert, der wirtschaftliches Gedeihen von einem schrumpfenden Wirtschaftsklima scheidet. Der Dienstleistungssektor, ein vitaler Teil des konjunkturellen Mosaiks, zeichnet mit einem signifikanten Anstieg von 1,3 Punkten auf 51,3 Punkte verantwortlich für diese positive Entwicklung. Damit kratzt der Stimmungsindikator für Dienstleistungen an der höchsten Notierung seit einem dreiviertel Jahr. Bei näherer Betrachtung der Daten wird deutlich, dass die Geschäftsaussichten der Unternehmen mitunter die höchste Zuversicht seit dem geopolitisch bedeutsamen Einschnitt im Februar 2022 – der Invasion Russlands in die Ukraine – darstellen. Diese aufsteigende Tendenz, von S&P Global augenscheinlich festgestellt, liefert uns ein aufschlussreiches Bild der wirtschaftlichen Resilienz im Euroraum.