Osteuropas Aktienmärkte überwiegend im Aufwind – Ausnahme Moskau

  • Die Aktienmärkte in Prag, Budapest und Warschau verzeichneten Zugewinne.
  • Moskau war die einzige Ausnahme mit einem Verlust.

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Osteuropas wichtigste Aktienmärkte haben am Montag überwiegend eine positive Entwicklung verzeichnet. In Prag, Budapest und Warschau konnten schöne Zugewinne verbucht werden, während Moskau als einzige Ausnahme mit Verlusten schloss. Dieser positive Trend in den meisten osteuropäischen Märkten folgte den erfreulichen Entwicklungen im westeuropäischen Aktienumfeld. Insbesondere Finanzwerte verzeichneten kräftige Kursgewinne. In Prag stieg der PX-Index um 0,34 Prozent auf 1521,84 Punkte. Hier zeigten sich die Aktien der Erste Group nach einer schwachen Vorwoche erholt und verbuchten ein Plus von 2,4 Prozent. Budapest konnte ebenfalls zulegen, und der Bux-Index kletterte um 0,25 Prozent auf 69.711,91 Zähler. Besonders auffällig waren hier die Aktien der OTP Bank, die einen Anstieg von 0,8 Prozent verzeichneten. Noch stärkere Zuwächse gab es am polnischen Aktienmarkt. Der Wig-20 legte um 1,87 Prozent auf 2458,79 Punkte zu, und der umfassendere Wig stieg um 1,67 Prozent auf 85.276,34 Zähler. In Warschau zogen die Kursgewinne quer durch alle Branchen, wobei Papiere der Online-Auktionsplattform Allegro, der OTP Bank und des Versicherers PZU jeweils mehr als zwei Prozent zulegten. Einzig in Moskau zeigte sich die Entwicklung entgegengesetzt. Der RTS-Index verlor 0,98 Prozent und schloss bei 1126,25 Punkten.

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