Olaf Scholz verurteilt Anschläge auf französisches Schnellzugnetz

  • Olaf Scholz verurteilt die Brandanschläge auf das französische Schnellzugnetz.
  • Der Bundeskanzler hofft auf den Erfolg der französischen Behörden bei der Identifizierung der Täter.

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Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich vehement gegen die Brandanschläge auf das französische Schnellzugnetz am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele ausgesprochen. "Das ist etwas, was absolut zu verurteilen ist. Ein solches Fest des Friedens mit Gewalttaten zu stören, kann niemals akzeptiert werden und verlangt entschiedenste Zurückweisung", betonte der SPD-Politiker während eines Besuchs in der Deutschen Botschaft in Paris. In der Nacht zu Freitag hatten Unbekannte mehrere Anlagen des französischen Schnellzugnetzes angegriffen, was die Bahngesellschaft SNCF zu erheblichen Beeinträchtigungen zwang. Es wurden unter anderem Signalanlagen angezündet und Kabel durchtrennt, wie Medien berichteten. Die genauen Hintergründe der Taten bleiben bislang im Dunkeln. Scholz drückte seine Hoffnung aus, dass "die französischen Behörden bald erfolgreich sein werden bei der Identifizierung der Täterinnen und Täter". Trotz der unglücklichen Ereignisse blickt Scholz erwartungsvoll auf die Sommerspiele und wünschte der deutschen Mannschaft viel Erfolg. Er hoffe, dass sich "all die Anstrengungen der letzten Jahre und die Vorbereitung auf die Wettkämpfe" für die Sportlerinnen und Sportler auszahlen werden. Das Wichtigste sei jedoch, "dabei zu sein und die ganze Atmosphäre zu spüren, die mit diesem Fest des Sports verbunden ist".
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