Ölpreise behaupten sich vor OPEC-Bericht und US-Inflationsdaten

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Die Rohölpreise behielten ihre Gewinne bei, im Vorfeld der Veröffentlichung eines Marktberichts der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), wobei Marktteilnehmer auf Hinweise über eine mögliche Verlängerung der Förderbegrenzungen sowie auf amerikanische Inflationsdaten warten, die Erwartungen hinsichtlich der Geldpolitik prägen könnten. Brent notierte über der Marke von 83 US-Dollar pro Barrel, nachdem es am Montag um 0,7 Prozent zugelegt hatte, während das West Texas Intermediate sich nahe 79 US-Dollar pro Barrel bewegte. Angesichts von Anzeichen für Kürzungen der Raffineriedurchsätze und sich verengender Zeitprämien, die auf einen leicht entspannteren Markt hindeuten, erlangt der monatliche detaillierte Bericht der OPEC besondere Aufmerksamkeit. Dieser erfolgt etwa zwei Wochen vor dem nächsten Treffen der Mitglieder, auf dem über die künftige Förderpolitik entschieden wird. Kommende Ereignisse könnten wegweisend sein für die Entwicklung der Ölpreise, da Investoren insbesondere darauf achten, wie die OPEC auf das aktuelle Marktklima reagiert und welche Schritte sie in Bezug auf ihre Förderpolitik einleiten wird. Gleichzeitig könnten die neuesten Inflationsdaten aus den USA Aufschluss darüber geben, wie die Federal Reserve in naher Zukunft hinsichtlich der Zinspolitik vorgehen könnte, was wiederum beträchtliche Auswirkungen auf den Energiepreisen haben dürfte.
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