Neuer Impfstoff von Defence Therapeutics lässt Hoffnung im Kampf gegen Pankreaskrebs aufkeimen

In einem Durchbruch für die Krebsimmuntherapie verkündet Defence Therapeutics vielversprechende präklinische Testergebnisse ihres ARM-002TM-Impfstoffes gegen Pankreaskrebs. Die an Tieren durchgeführte Studie ergab, dass der Impfstoff in Kombination mit einem gängigen Immuncheckpoint-Inhibitor eine starke therapeutische Wirksamkeit gegen bestehende Pankreastumore zeigt. Die Langzeitüberlebensrate der so behandelten Tiere zeugt von einem beachtlichen Hemmeffekt auf das Tumorwachstum und bestärkt das Biotech-Unternehmen in der Fortführung zu einer ersten klinischen Phase speziell gegen diese Krebsform. Pankreaskrebs, oft erst in fortgeschrittenen Stadien erkannt, ist besonders tückisch und schwer zu behandeln – die vorhandenen Therapieoptionen wie Operationen, Chemotherapien und Bestrahlungen sind häufig mit zahlreichen Einschränkungen behaftet und zeigen nicht selten begrenzte Erfolge. Hier verspricht der ARM-002TM-Impfstoff eine neue Form der Herangehensweise, indem er auf das eigene Immunsystem des Körpers setzt, um gezielt Krebszellen zu bekämpfen. Defence Therapeutics, bekannt für ambitionierte Entwicklungen im Segment der Immunonkologie, sieht in den aktuellen Ergebnissen der präklinischen in vivo-Studien einen bestärkenden Erfolg ihrer proprietären ACCUM®-Plattform. Diese ermöglicht einen präzisen Transport von Impfantigenen oder ADCs direkt zu den Zielzellen, was sich in einer gesteigerten Effizienz niederschlägt. Laut dem CEO des Unternehmens, Herrn Plouffe, unterstreicht die Plattform mit ihrer Vielseitigkeit das Potenzial, maßgeschneiderte Therapien für unterschiedliche Krankheiten zu entwickeln. Angesichts einer prognostizierten Steigerung des Pankreaskrebsmarktes auf einen Wert von 36 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2036, bestärkt durch eine weltweit wachsende Krebsrate, steht Defence an der Schwelle, diese Technologie in einen dringend benötigten klinischen Fortschritt zu überführen.