Neue Hoffnung für HS-Patienten: Novartis erhält kanadische Zulassung für Cosentyx

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In einem signifikanten medizinischen Fortschritt hat Novartis grünes Licht für die Anwendung seines Therapeutikums Cosentyx bei der Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Hidradenitis suppurativa (HS) erhalten, eine Entlastung für Erwachsene in Kanada, die bislang keinen Erfolg mit herkömmlichen Therapien erzielten. HS, charakterisiert durch entzündete Haarfollikel unter den Armen, in der Leistengegend sowie an Brustwarzen und Anus, verursacht schmerzhafte Eiteransammlungen und Vernarbungen und ähnelt äußerlich einer schweren Akne. Fistelbildungen und Abszesse verursachen starkes Leid bei Betroffenen. Die Prävalenz dieser schweren Hautkrankheit in Kanada wird auf etwa 1 bis 4 Prozent der Bevölkerung geschätzt. Umgerechnet bedeutet das, dass zwischen 300.000 und einer Million Menschen von HS betroffen sein könnten. Die Pathogenese der Erkrankung bleibt bis heute unklar, und die Patienten leiden oft unter einem Mangel an effektiven Behandlungsoptionen. Cosentyx, das bereits bei unterschiedlichen entzündlichen Erkrankungen wie Plaque-Psoriasis, Psoriasis-Arthritis, axialer Spondyloarthritis und juveniler idiopathischer Arthritis von der kanadischen Gesundheitsbehörde zugelassen wurde, symbolisiert nun eine neue Hoffnung für Menschen, die mit Hidradenitis suppurativa leben. Der Erfolg von Cosentyx in anderen dermatologischen und rheumatologischen Indikationen stärkt das Vertrauen in die Wirksamkeit der Substanz auch bei dieser komplexen dermatologischen Erkrankung. Das Zugeständnis der kanadischen Lizenz für Cosentyx erweitert das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten für HS und ist ein Zeugnis für das Engagement von Novartis, innovative Lösungen für jene zu liefern, die unter besonders herausfordernden Gesundheitsbedingungen leiden.
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