Markterholung in Osteuropa: Warschauer und Budapester Börsen verbuchen deutliche Gewinne

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Nach den beträchtlichen Verlusten, die am Vortag zu Buche schlugen, zeigt sich der ost-europäische Aktienmarkt wieder von seiner stärkeren Seite. Besonders die Handelsplätze in Warschau und Budapest präsentieren sich mit beachtlichen Kursgewinnen. In der ungarischen Hauptstadt konnte der Bux einen Anstieg von 1,05 Prozent auf 66.115,42 Punkte verzeichnen. Hierbei stachen insbesondere die Anteile von Mol hervor, welche knapp um zwei Prozent zulegten. Auch Magyar Telekom und OTP Bank erlebten mit jeweils etwa einem Prozent Anstieg einen positiven Handelstag. Währenddessen setzte der Wig-20 in Warschau seinen Aufwärtstrend fort und erhöhte sich um 1,66 Prozent auf 2.432,32 Punkte. Der breitere Wig-Index verzeichnete einen Zuwachs von 1,37 Prozent auf 82.393,93 Punkte. Ins Auge fielen hier vor allem die Aktien des Energiegiganten Orlen, die sich um 2,7 Prozent steigerten. Bei den Schwergewichten im Bankensektor, PKO Bank Polski und Pekao, waren Gewinne von mehr als zwei Prozent zu vermelden. In Prag fiel das Plus marginaler aus, der PX-Index notierte mit einem leichten Zuwachs von 0,04 Prozent auf 1.547,54 Punkte. Während die Anteile von CEZ einen Rückgang um 0,5 Prozent hinnehmen mussten, konnten die Papiere der Erste Group eine Verbesserung von 0,3 Prozent verbuchen. Moneta Money Bank zeigten einen Rückgang von 0,9 Prozent, wohingegen VIG um 1,5 Prozent zunehmen konnte. In Moskau hingegen herrschte ein leichter Verkaufsdruck, der RTS-Index gab um 0,10 Prozent auf 1.154,28 Punkte nach.