Kreml hält nach Bidens Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen den Atem an

  • Joe Biden zieht sich überraschend aus dem Präsidentschaftsrennen zurück.
  • Der Kreml beobachtet die politische Entwicklung aufmerksam und bekräftigt die Priorität auf den Krieg gegen die Ukraine.

Eulerpool News·

Der überraschende Rückzug von Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen in den USA sorgt für wachsendes Interesse und verstärkte Aufmerksamkeit im Kreml. Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten, betonte kürzlich, dass Präsident Wladimir Putin Biden als berechenbaren Kandidaten betrachtet hat, der für Russland vorzuziehen sei. Angesichts der bevorstehenden Wahlen, die noch vier Monate entfernt sind, wies Peskow darauf hin, dass sich in dieser Zeit noch vieles ändern könne und Geduld gefragt sei. Der Kreml beabsichtigt, die Entwicklungen in den USA sorgfältig zu verfolgen. Die Priorität Russlands liege jedoch unverändert auf den Zielen des Kriegs gegen die Ukraine. Wjatscheslaw Wolodin, Vorsitzender der Staatsduma, äußerte sich ebenfalls zu Bidens Rückzug und forderte, den ehemaligen US-Präsidenten zur Rechenschaft zu ziehen. Ihm wird vorgeworfen, weltweite und nationale Probleme verursacht zu haben, darunter den Krieg in der Ukraine, die wirtschaftliche Zerstörung europäischer Länder sowie die Sanktionspolitik gegen Russland und andere Staaten. Nach russischer Sicht trägt der Westen die Hauptverantwortung für den russischen Angriffskrieg.
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