Kanada begrenzt Zugang für Unternehmen zu ausländischen Niedriglohn-Arbeitskräften

  • Kanada reduziert das Limit für ausländische Niedriglohn-Arbeitskräfte.
  • Ziel ist die Verhinderung von Missbrauch und die Unterstützung kanadischer Arbeitskräfte.

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Die kanadische Regierung zieht die Zügel an, wenn es um den Einsatz von ausländischen Niedriglohn-Arbeitskräften geht. Grund hierfür sind Vorwürfe des Missbrauchs und Betrugs, nachdem das Programm in den letzten Jahren stark anwuchs. Premierminister Justin Trudeau verkündete am Montag eine Senkung des Limits für Unternehmen, die Arbeiter im Rahmen des befristeten Programms für ausländische Niedriglohn-Arbeitskräfte beschäftigen möchten. Bislang lag die Grenze bei 20 Prozent der gesamten Belegschaft. Diese wird nun auf 10 Prozent reduziert. Ziel dieser Maßnahme ist es, Missbrauch zu verhindern und sicherzustellen, dass kanadische Arbeitskräfte nicht benachteiligt werden. Die Regierung plant, den Arbeitsmarkt weiterhin aufmerksam zu beobachten und gegebenenfalls weitere Regelungen zu erlassen, um ein faires Arbeitsumfeld zu gewährleisten.
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