Justin Fields erhält weitere Startchance bei den Pittsburgh Steelers

  • Justin Fields wird zum dritten Mal in Folge als Quarterback der Pittsburgh Steelers starten.
  • Russell Wilson kämpft weiterhin mit einer Wadenverletzung, was Fields die Chance gibt, sich zu beweisen.

Eulerpool News·

Die Pittsburgh Steelers bereiten sich darauf vor, dass Justin Fields am kommenden Sonntag bei ihrem Spiel gegen die Los Angeles Chargers zum dritten Mal in Folge als Starting Quarterback aufläuft. Dies kündigte Trainer Mike Tomlin am Dienstag an. Russell Wilson, der in der Vorsaison als Starter für Pittsburgh festgelegt wurde, kämpft weiterhin mit einer lästigen Wadenverletzung, die seine Teilnahme am Training einschränkt. Tomlin erklärte, dass Wilson am Mittwoch lediglich eingeschränkt trainieren werde und das Team seine Fortschritte im Laufe der Woche beobachten werde. Laut Tomlin bereiten sich die Steelers darauf vor, dass Fields im Fokus steht, und werden an diesem Plan festhalten, sofern sich nichts ändert. Fields hatte bereits dazu beigetragen, dass die Steelers die ersten beiden Spiele der Saison gewannen: Ein 18-10-Sieg gegen die Atlanta Falcons und ein 13-6-Erfolg über die Denver Broncos. Zwar hat Fields bisher nur einen Touchdown-Pass geworfen, doch seine Passerwertung von 94,4 ist die beste seiner Karriere nach den ersten zwei Wochen einer Saison. Zudem hat er 69,8 Prozent seiner Pässe erfolgreich abgeschlossen, was ebenfalls eine persönliche Bestleistung darstellt. Bemerkenswert ist auch, dass er in den ersten beiden Wochen keine Interceptions geworfen hat. Wilson verpasste bereits das erste Spiel der Saison. Tomlin gab zu verstehen, dass das Team die Fähigkeit von Wilson, sich selbst zu schützen und produktiv zu sein, genau analysieren werde, bevor er wieder in Betracht gezogen wird. Wilson zog sich die Verletzung am 24. Juli beim Schlittenziehen im Rahmen des Konditionstests des Teams zu. Diese Verletzung beeinträchtigte ihn während des Trainingscamps und zwang ihn, das erste Vorbereitungsspiel zu verpassen. Kurz vor dem regulären Saisonauftakt verschlimmerte sich die Wadenverletzung während eines Trainingsabschnitts, was seine Teilnahme weiter einschränkte. Obwohl Wilson am Sonntag in Uniform war, fungierte er lediglich als Notfall-Quarterback. Kyle Allen war der Backup. Die Verletzung von Wilson hat Fields die Gelegenheit gegeben, sich in der Quarterback-Hierarchie zu beweisen. Tomlin betonte jedoch, dass die Rangordnung und der Kaderstatus unverändert bleiben, bis Wilson vollständig genesen ist. Das Team scheint Fields gegenüber nicht abgeneigt zu sein und sieht die Möglichkeit, dass er sich als langfristiger Starter etabliert. Dennoch wird Tomlin keine Spekulationen über die Zukunft des Quarterbacks anstellen, bis Wilsons Gesundheit eine Rückkehr ermöglicht. Es ist auch erwähnenswert, dass Tomlin vor der ersten Woche sagte, es würde ein spezielles Spielpaket für Fields geben, selbst wenn Wilson der Starter ist. Somit wird der ehemalige Bears-Quarterback weiterhin Spielzeit erhalten, unabhängig von Wilsons Rückkehr. Die zentrale Frage lautet nun: Wie viel wird Fields spielen, sobald Wilson wieder vollständig fit ist? Jede Startchance bietet Fields die Möglichkeit, sich als zukünftiger Quarterback der Steelers zu beweisen. In den ersten beiden Spielen hat der neue Offensivkoordinator Arthur Smith überwiegend auf ein lauforientiertes Offensivsystem gesetzt, das ein schnelles Kurzpassspiel beinhaltet. Das hat Fields geholfen, die beste Passquote und die höchste Passerwertung seiner Karriere zu erreichen, ohne einen Ballverlust zu erleiden. Gleichzeitig war dies auch das Resultat einer eher konservativen Herangehensweise, da Fields nur 6,3 Air-Yards pro Versuch absolvierte und lediglich 28 Mal pro Spiel in die Pocket zurückkehrte. Da Wilsons Verletzung weiterhin ein Thema ist, bleibt abzuwarten, wie viel Verantwortung die Steelers Fields in der Offensive übertragen werden. Seine dynamische Mobilität und sein starker Wurfarm passen gut ins System, doch muss er häufiger als jede zweite Partie einen Touchdown erzielen, um Wilson endgültig zu verdrängen.
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