Japan bringt neue Banknotenserie mit hochmodernen Sicherheitsmerkmalen heraus

  • Bank of Japan führt neue Banknotenserie ein.
  • Neuste Sicherheitsmerkmale wie 3D-Hologramme verbaut.

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Zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten führt die Bank of Japan eine komplett neue Banknotenserie ein. Die Yen-Scheine zu 10.000, 5.000 und 1.000 (etwa 57, 29 und 6 Euro) glänzen nicht nur durch frische Designs, sondern auch durch die neuesten Sicherheitsmerkmale wie 3D-Hologramme. Laut Kazuo Ueda, dem Gouverneur der Bank of Japan, wurden zudem besondere Anstrengungen unternommen, um die universelle Gestaltung der Banknoten zu verbessern. Bereits seit dem heutigen Morgen sind die neuen Scheine in Japan erhältlich. Die 10.000-Yen-Note ziert das Porträt von Shibusawa Eiichi, einem Unternehmer aus der Meiji-Zeit, der als 'Vater des japanischen Kapitalismus' bekannt ist. Auf dem 5000-Yen-Schein prangt das Bild der Pädagogin Tsuda Umeko, die bis 1929 lebte. Die 1.000-Yen-Note ehrt den Arzt und Bakteriologen Kitasato Shibasaburo, der 1931 starb. Auch die Rückseiten stehen diesen kunstvollen Porträts in nichts nach. Sie zeigen den Tokioter Bahnhof, die Kletterpflanze Japanische Wisteria und Werke aus der berühmten Farbholzschnittserie '36 Ansichten des Berges Fuji' von Katsushika Hokusai. Gouverneur Ueda betonte, dass Bargeld trotz des zunehmenden Trends zum bargeldlosen Bezahlen ein sicheres Zahlungsmittel bleibe, das von jedem, überall und zu jeder Zeit genutzt werden könne. Laut Ueda werde Bargeld auch weiterhin eine bedeutende Rolle in der japanischen Zahlungsmittel-Infrastruktur spielen.
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