Israel und Hisbollah: Pulverfass im Norden birgt neue Risiken

  • Israel und Hisbollah beenden Angriffe; Eskalationsrisiko bleibt.
  • Israel verhandelt mit Ägypten über Waffenstillstand mit Hamas.

Eulerpool News·

Die Hisbollah hat eine Deeskalation verkündet und ihre Angriffe eingestellt, dennoch bleibt die nördliche Front Israels ein brisantes Schwelpotential. Diese Spannungen zeigten sich erneut am Wochenende, als Israel präventiv Ziele im Libanon attackierte – eine Maßnahme der Selbstverteidigung, die keinesfalls als Vorwand zu werten ist. Seit dem tödlichen Angriff der Hamas im Oktober sieht sich Israel täglich neuen Aggressionen der Hisbollah ausgesetzt, die viele Menschenleben forderten und hohe Zerstörung anrichteten. Trotz der harschen Kritik an Premierminister Netanjahus Vorgehen in Gaza darf der immense Druck nicht außer Acht gelassen werden, unter dem Israel steht. Auf Hoffnung auf eine Beruhigung sollte man jedoch nicht bauen, da die Situation sich jederzeit verschlechtern kann. Immerhin schickte Israel nur wenige Stunden nach dem gegenseitigen Beschuss Repräsentanten nach Ägypten, um weiter über einen Waffenstillstand mit der Hamas zu verhandeln.
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