Iberdrola-Aktie klettert nach Hochstufung durch Morgan Stanley

In einer neuesten Bewertungsrunde hat die US-Investmentbank Morgan Stanley ein positives Signal für den spanischen Versorgungsriesen Iberdrola gesetzt. Die Analyse führte zu einer spürbaren Reaktion an der Börse, die Aktien des Unternehmens verzeichneten daraufhin einen Anstieg um 1,5 Prozent. Auslöser für die Bewegung war das Upgrade der Aktie von 'Equal-weight' auf 'Overweight'. Analyst Robert Pulleyn zeigte sich in einem aktuellen Research-Bericht überzeugt von den Perspektiven Iberdrolas. In Verbindung mit dem bevorstehenden Kapitalmarkttag des Konzerns am 21. März wies er auf einen attraktiven Zeitpunkt für Anleger hin, Iberdrola-Aktien ins Depot zu legen. Seine Analyse entkräftet speziell die zuvor vorherrschenden Sorgen um das Mexiko-Geschäft des Energieversorgers und hebt die bislang im Jahresverlauf erfolgte Kurskorrektur als Investitionsanreiz hervor. Wenn man die Blicke weiter in die Zukunft richtet, beschäftigt sich Pulleyn auch mit dem Vorhaben von Iberdrola, restliche Anteile ihrer US-Tochter Avangrid zu übernehmen. Anders als bei manch anderen Akquisitionen, schätzt der Analyst, dürfte diese Transaktion das Verschuldungsverhältnis des spanischen Energieunternehmens nicht signifikant beeinflussen – eine Sichtweise, welche die Attraktivität der Aktie für mögliche Investoren zusätzlich erhöht. Anleger, die sich an den strategischen Bewegungen eines etablierten Versorgers orientieren wollen, dürften die weiteren Entwicklungen rund um Iberdrola mit besonderem Interesse verfolgen.