Huthi-Chef verkündet neue Eskalationsstufe im Kampf gegen Israel

  • Huthi-Chef Abdel-Malik al-Huthi kündigt verstärkte Angriffe auf Israel an.
  • US-Militär fing in den letzten zehn Jahren zahlreiche iranische Waffentransporte für die Huthi ab.

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In einer jüngst ausgestrahlten Rede des Fernsehsenders Al-Masirah hat Abdel-Malik al-Huthi, der Anführer der Huthi-Bewegung im Jemen, eine neue Phase im Konflikt mit Israel angekündigt. Al-Huthi bezeichnete den tödlichen Angriff der Miliz auf Tel Aviv am vergangenen Freitag als eine 'neue Stufe der Eskalation'. Er zeigte sich erfreut über den direkten Konflikt mit Israel und betonte, dass die Fähigkeiten seiner Miliz kontinuierlich verbessert würden. 'Wir sind stärker als zuvor in diesem Kampf', fügte er hinzu. Der Vergeltungsschlag Israels auf den Hafen von Hudaida werde nur zu weiteren Aktionen der Huthi gegen Israel führen. Die vom Iran unterstützten Huthi erhalten laut Teheran lediglich politische Rückendeckung. Teheran bestreitet jegliche Lieferung von Rüstungsgütern an die schiitische Miliz. Indessen hat das US-Militär zusammen mit Partnern in den letzten zehn Jahren mindestens 20 iranische Schiffe abgefangen, die Raketen, Drohnentechnologie, Marschflugkörper und andere Waffen für die Huthi an Bord hatten. In den letzten Jahren hat die Huthi-Miliz ihr Waffenarsenal erheblich vergrößert und dieses regelmäßig bei Militärparaden präsentiert. Die Reichweite der Raketen soll bis zu 2.000 Kilometer betragen, was ausreicht, um vom Jemen aus Israel und seine Küstenmetropole Tel Aviv zu treffen. Al-Huthi erklärte, dass die Langstreckendrohne, die beim jüngsten Angriff auf Tel Aviv eingesetzt wurde, von den Jemeniten selbst entwickelt und gestartet worden sei.
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