Hurrikan "Milton" zwingt Florida in die Knie und Nasa zum Umplanen

  • Präsident Biden ruft Notstand in Florida wegen Hurrikan "Milton" aus.
  • Nasa verschiebt Start der Raumsonde "Europa Clipper".

Eulerpool News·

Der Hurrikan "Milton" hat vor der Westküste Floridas seine volle Stärke entfaltet und wurde vom US-Hurrikanzentrum in die höchste Kategorie 5 eingeordnet. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde steuert der Sturm unaufhaltsam auf die Küste Floridas zu, wo er Mitte der Woche erwartet wird. Die zuständigen Behörden warnen eindrücklich vor den drohenden Warnungen und appellieren an die Bevölkerung, den Evakuierungsanordnungen Folge zu leisten. Präsident Joe Biden hat bereits den Notstand für Florida ausgerufen und somit Bundeshilfen aktiviert. Ebenfalls betroffen von "Milton" ist der geplante Start der Nasa-Raumsonde "Europa Clipper". Dieser musste verschoben werden, um die Sicherheit der Startmannschaft zu gewährleisten und die Ausrüstung zu schützen. Ein neues Startdatum ist noch offen, aber Versuche sind bis Anfang November möglich. Die Sonde soll herausfinden, ob der Jupitermond Europa bewohnbare Bedingungen aufweist. Bereits vor einer Woche hatte Hurrikan "Helene" im nordwestlichen Teil Floridas gewütet und erheblichen Schaden verursacht. Die zerstörerische Spur des Sturms reichte bis in die Bundesstaaten Georgia, North Carolina, South Carolina, Tennessee und Virginia, wo insgesamt mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen sind. Experten weisen darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit heftiger Stürme mit der anhaltenden Erderwärmung steigt. Die Hurrikansaison im Atlantik beginnt offiziell am 1. Juni und endet am 30. November, wobei die Stürme in alphabetischer Reihenfolge benannt werden.
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