Hochtief auf Erfolgsspur: US-Tochter Turner und Abertis sichern Wachstum

  • Hochtief erzielt im zweiten Quartal einen bereinigten Konzerngewinn von 159 Millionen Euro.
  • Das Unternehmen erwartet für das laufende Jahr einen bereinigten Nettogewinn von 560 bis 610 Millionen Euro.

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Der deutsche Baukonzern Hochtief setzt seinen erfolgreichen Wachstumskurs fort, maßgeblich unterstützt durch die erfreuliche Geschäftsentwicklung der US-Tochter Turner und den spanischen Autobahnbetreiber Abertis. An Abertis hält Hochtiefs Mutterkonzern ACS rund 20 Prozent der Anteile. Laut einer aktuellen Unternehmensmitteilung konnte im zweiten Quartal ein um Sondereffekte bereinigter Konzerngewinn von 159 Millionen Euro erzielt werden, was einem Anstieg von 19,3 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Für das laufende Jahr zeigt sich Hochtief weiterhin optimistisch und erwartet einen bereinigten Nettogewinn von 560 bis 610 Millionen Euro. Bereits 2023 konnte der bereinigte Gewinn um gut sechs Prozent auf etwa 553 Millionen Euro gesteigert werden. Beeindruckend auch das Ergebnis inklusive Sondereffekten: Im zweiten Quartal wies Hochtief einen Gewinn von 304 Millionen Euro aus, was mehr als einer Verdopplung des Überschusses entspricht. Der Umsatz stieg um fast 16 Prozent auf knapp 7,9 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis erreichte das Umsatzwachstum 5,1 Prozent. Seit Mai wird auch die australische Tochtergesellschaft Thies vollständig in der Unternehmensbilanz berücksichtigt.
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