Hochspannung im Nahen Osten: Drohnenangriff erschüttert Nordisrael

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In der Stille des frühen Morgens wurden die Bewohner Nordisraels durch eine bedrohliche Lage im Luftraum aufgeschreckt. Militärquellen bestätigten, dass Drohnen - von unbekannter Anzahl und Herkunft - den israelischen Luftraum durchquert hatten. Während eine dieser unbemannten Fluggeräte noch über dem Meer abgewehrt werden konnte, ereignete sich kein weiterer Schaden: Kein Mensch kam zu Schaden, keine Infrastruktur wurde getroffen. Verantwortlich für diese Luftraumverletzung zeigte sich die Hisbollah. Mit diesem Angriff sei gezielt das Hauptquartier eines Artillerie-Bataillons in der Nähe des Kibbuz Ga'aton im Visier gewesen, so die radikale Schiiten-Miliz. Diese brisante Nachricht folgt auf einen Zwischenfall am Tag zuvor, bei welchem ein israelischer Soldat in der Stadt Metulla durch einen ähnlichen Drohnenangriff schwere Verletzungen erlitt. Sein Zustand gilt nach letzten Meldungen als kritisch. Diese Angriffswellen sind Teil einer größeren Auseinandersetzung, die seit dem Massaker durch die Hamas am 7. Oktober und dem daraus resultierenden Gaza-Krieg intensive Formen der Gewalt annimmt. Die Hisbollah, die in ihrer Selbstbeschreibung aus 'Solidarität' zur Hamas handelt, attackiert Israel aus dem Libanon heraus mit Raketen sowie Artillerie- und Panzerabwehrgranaten. Im Gegenschlag setzt Israel Luft- und Artillerieangriffe ein, um die Stellungen der Hisbollah zu bekämpfen. Diese militärischen Formationen der Hisbollah befinden sich entgegen eines UN-Sicherheitsratsbeschlusses in unmittelbarer Grenznähe – ein Umstand, der die gegenwärtige Situation zusätzlich verschärft. Die aktuelle Eskalation der Gewalt gilt als die schwerste seit dem zweiten Libanon-Krieg im Jahr 2006 und wirft erneut Schlaglichter auf die fragilen Sicherheitslagen am Rande Europas.
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