Hawaiian Electric prüft Verkaufsoptionen für American Savings Bank

Eulerpool News
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Vor dem Hintergrund der Untersuchungen zu seiner Rolle bei dem tödlichen Lahaina-Waldbrand im vergangenen Jahr erwägt der Energieversorger Hawaiian Electric Industries die Veräußerung seiner Finanztochter American Savings Bank. Unternehmensnahe Quellen berichten, dass das Unternehmen gegenwärtig in Beratungsgesprächen verschiedene Szenarien für die Bank, die ein Netzwerk von 35 Filialen betreibt, evaluiert. Im Raum stünden sowohl der vollständige als auch der teilverkauf der Bank. Die über die Pläne informierten Personen, die anonym bleiben möchten, teilten weiterhin mit, dass noch keine endgültige Entscheidung gefällt worden sei und es durchaus möglich bleibe, dass Hawaiian Electric an der Bank festhält. Die genauen Modalitäten des potenziellen Verkaufs sind somit weiterhin offen, und es wird darauf hingewiesen, dass die Überlegungen des Unternehmens noch in einem frühen Stadium sind. Hawaiian Electric zeigt sich damit angesichts der Herausforderungen in seinem Kerngeschäft auf der Suche nach strategischen Alternativen, während American Savings Bank möglicherweise eine neue Eigentümerstruktur erhält. Weitere Entwicklungen bleiben abzuwarten, sowohl für das Energieunternehmen als auch für den Finanzdienstleister.