Habeck belebt abgeschaffte Subvention wieder: Politischer Sprengstoff garantiert

  • Habeck führt eine abgeschaffte Subvention für Oberklasse-Elektroautos wieder ein.
  • Diese Entscheidung könnte politischen Zündstoff liefern und wirft Fragen zur Gerechtigkeit auf.

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Die jüngste Entscheidung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sorgt für erhebliches Aufsehen. Habeck hat sich dazu entschlossen, eine gerade erst abgeschaffte Subvention erneut einzuführen. Diese erneute Förderung kommt insbesondere Käufern elektrischer Oberklasse-Dienstwagen zugute, die bis zu 90.000 Euro kosten. Ein Schritt, der für manche bereits unvermeidlichen Zündstoff in die politische Debatte bringt. Nach Berechnungen der Regierung könnten Besitzer eines 90.000 Euro teuren Elektroautos, die von einem herkömmlichen Verbrenner umsteigen und einen Steuersatz von 40 Prozent haben, über drei Jahre hinweg rund 9.000 Euro sparen. Diese Summe entspricht 50 Prozent mehr als die frühere Kaufprämie von 6.000 Euro, falls sich ein Spitzenverdiener für ein Oberklasse-Elektrofahrzeug entscheidet. Diese Entwicklung wirft eine Vielzahl von Fragen auf. Im Vordergrund steht, ob es gerechtfertigt ist, eine derartige Subvention wiederzubeleben, insbesondere in einem Segment, das ohnehin zu den finanzstärksten gehört.
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