GoldMining startet Bohrungen im São Jorge-Projekt und setzt auf neue Entdeckungen

GoldMining hat mit Bohrungen im hundertprozentig unternehmenseigenen São Jorge Goldprojekt in Brasilien begonnen. Das umfangreiche Programm im Tapajos-Goldgebiet soll durch Bestätigungsbohrungen eine Neuinterpretation der strukturellen Kontrollen der hochgradigen Mineralisierung testen und neue Entdeckungen entlang eines kilometerlangen deformierten Korridors ermöglichen. Zum Einsatz kommen sowohl Diamantkernbohrungen als auch mechanisierte Schneckenbohrungen. Letztere zielen darauf ab, geochemische Anomalien an der Oberfläche zu untersuchen und Bohrziele für tiefere Kernbohrungen zu definieren. Das Vorhaben in São Jorge, das über eine bedeutende Lagerstätte verfügt, konzentriert sich auf die Optimierung der Ressourcenmodellierung und das Aufspüren neuer mineralischer Vorkommen. Die Arbeiten profitieren von der gut ausgebauten Infrastruktur der Region, darunter der Highway Cuiabá-Santarém sowie ein 138-kV-Stromleitungskorridor. Tim Smith, Vice President of Exploration von GoldMining, zeigt sich optimistisch: „Die begonnenen Bohrungen basieren auf unseren jüngsten geochemischen und geophysikalischen Datensätzen und könnten zu einem besseren geologischen Verständnis und neuen Entdeckungen führen.“ Das Unternehmen verfolgt damit das Ziel, den regionalen Gold- und Kupfer-Fußabdruck weiter zu erforschen und relevante Ressourcenmodelle zu verbessern. Die bisherigen Explorationsergebnisse weisen auf ein bedeutendes Mineralsystem in einem produktiven Goldabbaugebiet hin, das bisher nur wenig erkundet wurde. GoldMining plant, das Projekt São Jorge nachhaltig weiterzuentwickeln und die Mineralressourcenschätzung durch detaillierte Bohruntersuchungen und strukturelle Analysen zu optimieren. Dabei wird auch auf fortschrittliche Bohrmethoden gesetzt, die eine schnelle und umfassende geochemische Analyse großer Oberflächenareale ermöglichen.